26.06.2019

Ohne Wenn und Aber

Der erste Wuppertaler Unverpackt-Laden ist auf dem Weg. Es fehlen nur noch einige Unterstützerinnen...

Diana Lantzen zieht Konsequenzen aus der Verschwendung von Ressourcen und Vermüllung der Ozeane durch Produktverpackungen: Sie möchte den ersten Unverpackt-Laden in Wuppertal gründen.

Über 100 Unverpackt-Läden gibt es schon in Deutschland, meist in Ballungszentren, aber auch in einigen kleineren Orten, wie seit Anfang Mai in Wermelskirchen. Die Idee ist einfach: Anstatt jedes Produkt in vorgefertigten Plastikverpackungen in die Regale zu stellen, können Kundinnen und Kunden die Menge an Lebensmitteln in ihre  mitgebrachten Behälter selber abfüllen. Der Vorteil: Lebensmittel können frei nach eigenem Bedarf erworben werden und landen nicht so schnell im Abfall, weil die Verpackungsgrößen nicht passten. Und einer der größten Verursacher von Müll in Verbrennungsanlagen, Abwasserkanälen, Flüssen und Meeren wird abgestellt, überflüssige Einweg-Produktverpackungen. Abgerundet soll das Angebot werden durch ein kleines Café, Workshops und Veranstaltungen zum Thema Nachhaltigkeit.

Ein Problem besteht allerdings noch, bis die Idee im Tal ankommt: Der Laden sucht noch Unterstützerinnen und Unterstützer, die bei der Anschubfinanzierung helfen. Dazu hat Diana Lantzen ein Crowdfunding gestartet.

https://www.startnext.com/ohnewennundaber-unverpackt

Wir sind gespannt auf den Erfolg und hoffen, wir sehen uns demnächst im ersten Unverpacktladen Wuppertals.

 

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