ABAKABA: Lohngerechtigkeit durch analytische Arbeitsbewertung

Am 13. Juni haben beim 173. Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquium rund 40 Fachleute zum Thema dis­kr­imi­nier­ungs­freier Arbeitsbewertung und Lohngestaltung teilgenommen.

Hierbei hat Betriebsökonom FH Roland Zürcher von der Abakaba AG aus der Schweiz als französischer Muttersprachler dankenswerterweise auf Deutsch die ABAKABA-Methode diskutiert.

Beim durchgeführten 173. Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquium als verknüpfender, großer und offener Onlinekurs haben live insgesamt rund 40 Fachleute mittels zeitparallelem Zoom-Webinar und YouTube-Stream teilgenommen. ©ASER, Wuppertal

Abakaba ist eine analytische Methode zur Bewertung von Arbeitstätigkeiten. Die Funktionsbewertung bildet die Grundlage für ihr Lohnsystem und für die Personalbeurteilung mit ‚Abakaba.Person‘. Abakaba wird in verschiedensten Organisationen und Unternehmen als Basis für neue Lohnsysteme angewendet, so z.B. auch in einem Solinger Betrieb.

Aufgrund der Terminabstimmung konnte beiläufig erprobt werden, ob der langjährig erfolgreiche Dienstagsabendtermin für diese Veranstaltungsreihe in Präsenzform wieder eine Alternative sein könnte. Also auch für die Digital- oder Hybridform, welche präventiv zu Pandemiebeginn im April 2020 wohlbegründet auf den frühen Freitagnachmittag verlegt wurde und entsprechende Erfolge zeitigte.

Trotz des Feierabendtermins bei hochsommerlichen Wetter haben etwa doppelt so viele Fachleute teilgenommen, wie es das umfassend konzipierte und hochrangig moderierte Bürgerbeteiligungstreffen für einen Hitzeaktionsplan in der Wuppertaler Pauluskirche zeitparallel wohl zu verzeichnen hatte. Gleichwohl wird die Digital- oder Hybridform des Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquiums regelmäßig weiterhin am frühen Freitagnachmittag durchgeführt werden.

Das Sicherheitswissenschaftliche Kolloquium wird im Frühjahr 2023 weiterhin digital oder hybrid veranstaltet; siehe auch den umfassenden Veranstaltungsflyer. Die bisherigen Beitragspräsentationen und Forschungsberichte vom Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquium.

Die ASER-Forschungsgruppe führt seit dem Jahr 1976 von Wuppertal aus grundlagen- und anwendungsorientierte Forschungs- und Entwicklungsprojekte auf den Gebieten Arbeitswissenschaft, Ergonomie, Arbeitspsychologie, Sicherheitstechnik, Produkt- und Chemikaliensicherheit und Informationswissenschaften sowie angrenzenden Gebieten durch.

Anmelden

Kommentare

Neuen Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert