Sozialkürzungen – Aus für freie Träger?

Seit Beginn des Jahres ist es den Freien Trägern nicht mehr möglich, viele Angebote für die Menschen in unserer Stadt in ausreichendem Maße sicher zu stellen. Die Kürzungen von Bundes- und Landesmitteln führen zu Beeinträchtigungen im sozialen Bereich.

„Die Auswirkungen der Kürzungen haben Konsequenzen für Bürger*innen, die auf die Arbeit der Freien Träger angewiesen sind, aber auch für die Arbeitnehmer*innen in den sozialen Diensten und deren Einrichtungen, die aufgrund der Kürzungen ihren Arbeitsplatz verlieren. Dies wird auch zu einem weiteren Anstieg der Arbeitslosenquote führen“, erläutert Susanne Herhaus, Vorsitzende der Fraktion Linkes Bündnis Wuppertal.

Der Leiter der Arbeitsagentur rechnet mit einem deutlichen Anstieg in den zweistelligen Bereich. Hinzu kommen die durch das Jobcenter in Maßnahmen Beschäftigten, die ihren Arbeitsplatz verlieren.

„Um uns ein Bild aller betroffenen Bereiche und Projekte und den daraus resultierenden Abbau von Arbeitsstellen machen zu können, hat unsere Fraktion eine entsprechende Anfrage gestellt. Wichtig ist uns auch zu wissen, ob und wie die städtische Sozialverwaltung in der Lage ist, die Kürzungen zu kompensieren“, erklärt Herhaus, „denn es ist davon auszugehen, dass die Kürzung der Bundes- und Landesmittel auch zu einer Mehrbelastung des städtischen Haushalts führen werden.“

Logo Fraktion Linkes Bündnis WuppertalLogo Fraktion Linkes Bündnis Wuppertal ©Fraktion Linkes Bündnis Wuppertal im Rat der Stadt

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