ÖPNV braucht auskömmliche Finanzierung

„DIE LINKE will sich nicht daran gewöhnen müssen, das Fahrplankürzungen zum Dauerzustand zu werden drohen. Es muss mehr Geld ins System!“

Gerd-Peter Zielezinski, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE: „Wir stellen fest, dass sich in den vergangenen zwei Jahren die Situation bezüglich der Weiterentwicklung und Finanzierung des ÖPNV nicht verbessert hat.“

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Bereits vor zwei Jahren hat der Rat der Stadt auf die finanziell schwierige Lage der WSW aufmerksam gemacht.

„Seither ist nichts geschehen. Das Gegenteil ist der Fall. Die WSW können noch nicht zum alten Fahrplan zurückkehren und fahren aufgrund fehlenden Personals noch immer mit reduziertem Fahrplan. Aufgrund des Personalmangels fallen viele Fahrten aus. Um allerdings die Klimaziele und einen komfortablen ÖPNV bieten zu können, müsste der öffentliche Verkehr nicht nur verdoppelt, sondern vervierfacht werden“, erläutert Zielezinski. „Der Job der Fahrer*innen muss attraktiver werden. Dazu gehören angenehmere Dienstzeiten- aber auch eine bessere Bezahlung. Eine bessere Bezahlung der Fahrer*innen und eine dringend erforderliche Ausweitung des ÖPNV sind weder für die WSW noch für die Kommune alleine zu stemmen. Dies kann es nur dann geben, wenn es eine wirkungsvolle Unterstützung durch Land und Bund gibt.

Logo DIE LINKE im Rat der Stadt Wuppertal

 

 

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Kommentare

  1. Trottel sagt:

    Der ÖPNV muss sehr preiswert sein, gerne kostenlos, wie in einigen Städten und Gemeinden schon praktiziert.
    Und der ÖPNV muss flächendeckend, für alle schnell erreichbar sein sowie die notwendige dichte Taktung haben, dann klappt es auch mit der Wende, weg vom Auto.

    Finanzierung auf Kosten der NATO- und anderer Rüstungsausgaben ist möglich.

  2. Herbert Macheiner sagt:

    Bemerkenswert: Die Linke in Wuppertal ruft nach finanzieller Hilfe vom Land und Bund und damit ruft hier eine Linke, die in Wuppertal und NRW bis zuletzt Wagenknecht die Stange hielt, sich so im Land NRW aus dem Parlament katapultierte – ob ihrer ideologischen Borniertheit.

    Und nun das Selbe auf Bundesebene das Ganze mit Frau Wagenknecht zurzeit noch einmal versucht. Mit anderen Worten: eine Haltung und Betonköpfigkeit, die sich damit um jeden parlamentarischen Einfluss bringt, fordert von diesen Parlamenten nun Hilfe für diese Stadt. Politisch ungeschickter geht es wohl kaum.

    Besserung ist erst in Sicht, wenn die rote Oligarchie der Partei, die Fangirls und Fanboys von Sahra Wagenknecht in dieser Stadt nun zurücktreten und ihre Fehler einräumen. Alt genug sind die roten Oligarchen allemal. Genug ist genug.

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