Deshalb ist es für das Linke Bündnis Wuppertal nur logisch, zur Behebung des Problems eine Abgabe auf Einweg-Verpackungen in der Gastronomie zu erheben. Das Beispiel der Stadt Tübingen zeigt, dass dies möglich ist. Durch eine Abgabe auf Einweg-Verpackungen und die Förderung von Mehrweg kann die Vermüllung deutlich reduziert werden.

„Die Sauberkeit der Stadt zu beklagen, aber die Augen davor zu verschließen, dass es maßgeblich die Einweg-Verpackungen sind, die zur Vermüllung der Innenstadt beitragen, passt nicht zusammen“, erklärt Gerd-Peter Zielezinski, Vorsitzender der Fraktion Linkes Bündnis Wuppertal. „Dass eine Abgabe auf Einweg-Packungen die Gastronomie ruiniert, ist lediglich eine Behauptung. Das Beispiel aus Tübingen zeigt, dass dies nicht zutrifft.“

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