05.06.2025SPD-Ratsfraktion
Gesichert bis 2028: Die kommunale Schulsozialarbeit
„Das sorgt bei allen Beteiligten für deutlich mehr Planungssicherheit“, erklärt Susanne Giskes, Sprecherin im Ausschuss für Schule und Bildung, anlässlich der nun eingebrachten Verwaltungsdrucksache.
„So brenzlig, wie in den letzten Wochen, war die Lage für viele Wuppertaler Schulsozialarbeiter:innen und ihre Schützlinge an den Schulen noch nie. Immer und immer wieder haben die Beteiligten aus den Kommunen die NRW-Landesregierung nicht nur gedrängt, frühzeitig die neuen Förderrichtlinien vorzulegen, sondern nun endlich die im Koalitionsvertrag angekündigte dauerhafte Finanzierungslösung für die Schulsozialarbeit vorzulegen. Seit dem 27. Mai liegt die neue Förderrichtlinie des Landes endlich vor, aber erneut müssen wir feststellen: Dauerhafte Lösung – Fehlanzeige! Dabei hatte die Landesregierung vollmundig angekündigt, die Schulsozialarbeit als festen Bestandteil von Schule auskömmlich und dauerhaft abzusichern. Nun zwingt uns das Land erneut einzuspringen, obwohl eigentlich das Konnexitätsprinzip greifen müsste“, ergänzt Johannes van Bebber, Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses und Mitglied im Ausschuss für Finanzen.
„Das System Schule wird seit Jahren über die Maße belastet und die Herausforderungen für die Schüler:innen sind heutzutage vielfältig. Umso wichtiger ist es, dass wir keine Schulsozialarbeiterstellen abbauen müssen und alle bestehenden 39 Stellen bis August 2028 erst einmal gesichert sind. Gerade für eine Stadt wie Wuppertal ist die Arbeit der Schulsozialarbeit extrem wertvoll“, erklärt die schulpolitische Sprecherin, Susanne Giskes, abschließend.
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