07.10.2025N. Bernhardt
Die WSW dürfen offenbar mal wieder alles.
Wir haben den halben Neumarkt abgesperrt als Baufläche für die tolle neue WSW-Innenstadt„Baustelle“, wo man seine WSW-Karre parken kann. Wir haben das Halteverbot in der Neumarktstraße vermülltütet, wo man parken kann. Wir haben auch im abgesperrten Bereich der Neumarktstraße genügend Platz für einen Bulli.
Aber nein, es besteht „Bedarf“, seine Karre ausgerechnet verkehrsbehindernd auf dem Radweg zu parken. Ist ja nicht so, daß Niemand oder Mr. Unsichtbar dort etwas zu Laden gehabt hätten. Menschen waren um oder im Fahrzeug nämlich nicht zu sehen. Weder vorhin, noch zehn Minuten später.
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Dieses Genöle bringt auch keinen weiter und besorgt’s nur dem Autor.
‚Sollte lieber etwas unternehmen als hier täglich uns seitenfüllend über den Untergang des Fahrradlandes Wuppertal zu lamentieren.
Sie würden natürlich stundenlang geduldig auf die freundlichen Damen und Herren warten, bis diese sich am „Baufahrzeug“ vor ihrer Garage einfinden und Sie höflicherweise aus Ihrer Garage fahren lassen. Oder Sie verzichten in diesem Fall auf das eigene Auto und fahren per „Eezyapp“ Bus und Bahn. Welch einen gutherzigen Menschen ich mir da gerade vorstelle.
Zur Ausgangssituation: An der konkreten Stelle befindet sich ja nur eine uneinsehbare Kurve, aus der schwere Fahrzeuge mit einem Tempo um die Ecke geschossen kommen, als würde die Harnblase des Fahrzeugführers gleich platzen, wenn diese nicht in 25,8 Sekunden auf dem WC sitzen. Ich weiß nicht, ob Sie dann infolge des zugeparkten Radwegs als Radler gerne unterm Bus landen, nur weil da stundenlang ein WSW-Fahrzeug in der Kurve auf dem Radweg parkt und Sie deshalb in den Gegenverkehr ausweichen müssen – auf eigenes Risiko natürlich.
Das ist normales Alphaverhalten bei wichtigen Einsatzfahrzeugen mit Blaulicht auf dem Dach. Und seien Sie jetzt bloß nicht kleinlich wegen der Farbe.
Alles klar. Und die große Klappe ersetzt dann das Martinshorn. Falls sich mal jemand vor Ort beschweren sollte.