DIE LINKE fordert Moratorium

DIE LINKE im Rat hat Oberbürgermeister Andreas Mucke dringend aufgefordert die Maßnahmen auf dem Gelände und an den Gebäuden der ehemaligen Pädagogischen Hochschule zu stoppen bzw. nicht beginnen zu lassen.

Gerd-Peter Zielezinski, Fraktionsvorsitzender DIE LINKE: „Unsere Bitte nach einem Moratorium geht einher mit der Forderung nach einem unabhängigen Gutachten über die tatsächliche Asbestbelastung und mögliche Instandsetzungskosten der Gebäude. Nach dem Ratsbeschluss vom 22./24. Juni dieses Jahres haben sich viele Wuppertaler*innen und Initiativen aus unterschiedlichsten Gründen für den Erhalt der Gebäude auf der Hardt und deren Nutzung als Ausweichquartier ausgesprochen.“

Susanne Herhaus, Fraktionsvorsitzende DIE LINKE, ergänzt: „Wir Stadtverordneten der Fraktion DIE LINKE haben der Vorlage zugestimmt, da wir uns nicht gegen die durchaus notwendigen Sanierungsarbeiten an der Gesamtschule Else-Lasker-Schüler und dem Johannes-Rau-Gymnasium stellen konnten. Allerdings haben sich die Zweifel an den Aussagen zum Zustand der Gebäude und der geplanten Kosten durch die Einwände zahlreicher  Bürger*innen noch verstärkt, so dass unsere Fraktion, sollten sich der Oberbürgermeister nicht für das Moratorium entscheiden, eine Sondersitzung des Rates beantragen wird.

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