BUGA 2031 in Wuppertal und das Landschaftsschutzgebiet Königshöhe

Führung über das Kernareal und die Umgebung

Im Herbst 2027 sollen die Rodungen des alten Buchenwaldes auf der Königshöhe beginnen, um dort den 50 Meter hohen Pfeiler der Hängebrücke mit dreistöckigem Gebäude (Technik, Restaurant und WC) zu errichten. Dazu kommt die Umzäunung des gesamten Kernareals mit Eingangsbereich, der Ausbau der Wege und Schauflächen. Am Erbslöhweg soll die Bergstation der Seilbahn gebaut werden.

Auf den wenigen übrig gebliebenen Flächen wird nicht etwa der bestehende, alte Wald erhalten, sondern es kommt stattdessen zur Pflanzung eines „Klimawaldes“.

In Moers wurde im Januar ein solches Greenwashing-Projekt durch Proteste der Bevölkerung verhindert, die Rodung alter Bäume im Schlosspark durch eine Sondersitzung des Stadtrates gestoppt.

In Wuppertal wird auf allen diesen Flächen und für alle diese Bauwerke das Landschaftsschutzgebiet Königshöhe unwiederbringlich zerstört, für die BUGA 2031.

Bericht und Besichtigung mit Sebastian Schröder, Mitglied in der Bezirksvertretung Elberfeld-West für Die Linke

16. Mai 2025, 17 Uhr

Treffpunkt Köhlweg / Zeppelinallee (Sitzbank am Restaurant)

ohne Anmeldung, kostenlos, nicht barrierefrei, körperlich anspruchsvoll, Dauer circa 2 Stunden

https://www.nrz.de/lokales/moers-und-umland/article408078685/wirbel-um-baumfaellungen-in-moers-ueberraschende-wende.html

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Kommentare

  1. Susanne Zweig sagt:

    Und das ist noch nicht alles: Gerüchten zufolge soll auf der anderen Brückenseite noch ein zweiter Pfeiler gebaut werden… 😮‍

  2. Brita Biermann sagt:

    Ein Landschaftsschutzgebiet zu zerstören für eine einmalige Sache?!?!?!Ich frage mich wer da nicht richtig tickt!Ein absolutes NOGO!!

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