Bergische Kooperation ist zum Erfolg verdammt

Die Fraktion der Freien Demokraten (FDP) fordert in der öffentlich geführten Diskussion um Bergische Kooperation, IHK, DOC und FOC von allen Beteiligten verbales und juristisches Abrüsten.

im_Rat_der_Stadt_Wuppertal„Wir haben mit der Einrichtung des Bergischen Rates und der erfolgreichen Bergischen Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft große positive Schritte hin zu einem partnerschaftlichen Miteinander in unserer Region zu verbuchen“, so Alexander Schmidt, Fraktionsvorsitzender der Freien Demokraten im Rat der Stadt Wuppertal. „Mit den jüngsten medialen Zwischenrufen aus Politik und Wirtschaft um die juristische Auseinandersetzung in der Frage der FOC-Ansiedlung in Wuppertal und der DOC-Ansiedlung in Remscheid darf das Klima nicht länger belasten. Die Bergische Kooperation ist zum Erfolg verdammt und es sollte alles daran gesetzt werden, wieder zu einem vernünftigen Umgang miteinander zurückzufinden.“

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Aus Sicht der FDP erscheint die Bergische Zusammenarbeit alternativlos und sollte nicht durch persönliche Beleidigungen und Animositäten gefährdet werden.

Schmidt: „Natürlich ist Wuppertal das Oberzentrum des Bergischen Städtedreiecks. Das wurde bislang auch von niemandem ernsthaft angezweifelt. Es gehört aber auch zu einem Oberzentrum dazu, diese Rolle auch ausfüllen zu können.“

Hierzu zählt für die FDP, dass auch Remscheid und Solingen in ihrer Entwicklung nicht behindert werden sollten. „Mehr Respekt im Umgang miteinander wäre durchaus wünschenswert. Für uns Freie Demokraten ist dem Grunde nach das geplante FOC am Döppersberg ebenso diskutabel, wie das DOC in Remscheid. Auch unsere Nachbarstädte dürfen in einer für sie positiven Entwicklung nicht behindert werden. Remscheid kämpft seit vielen Jahren mit erheblichen Problemen. Maßnahmen, die hier Besserung versprechen, sollten dann auch von einem Oberzentrum respektiert werden.“

Anstatt sich mit Klagen zu überhäufen und sich gegenseitig Beleidigungen zuteil werden zu lassen, wäre es für die FDP wichtiger Wege zu suchen, die Vorhaben besser aufeinander abzustimmen.

„Bei allem Handeln und allen Diskussionen, sollte das gemeinsame Ziel, einer prosperierenden gemeinsamen Zukunft des Bergischen Städtedreiecks im Vordergrund stehen. So sollte man frühzeitig mögliche Synergien der Projekte ausloten, Bedenken ausräumen und eventuellen Fehlentwicklungen entschlossen entgegentreten. Wir können die Zukunft nur zusammen gestalten“, so Schmidt abschließend.

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