02.12.2015

Bebauungsplan Schusterstraße – Bunker neu nutzen

Die angestrebte Umnutzung mit Wohn- und Geschäftsräumen birgt enorme Chancen für die Quartiersentwicklung in der Elberfelder Nordstadt.

„Wir werden dem Einleitungsbeschluss zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan – Bunker Schusterstraße zustimmen. Die angestrebte Umnutzung mit Wohn- und Geschäftsräumen birgt enorme Chancen für die Quartiersentwicklung in der Elberfelder Nordstadt. Der Bunker ist eines der Stadtbild prägenden Gebäude auf dem ‚Ölberg‘. Die Drucksache zum Einleitungsbeschluss führt aus: ‚Der Erhalt von geschichtlicher Substanz sowie die Schaffung zeitgemäßem Lebensraum in einem gewachsenen Quartier bilden die Leitidee der Konzeption. Statt eines Mahnmals soll der abweisende Hochbunker in ein modernes Gebäude gewandelt und langfristig zukunftsfähig genutzt zu werden.‘ Diese Einschätzung des Ressorts Bauen und Wohnen teilen wir. Dabei nehmen wir natürlich auch die Interessen der vielen Kinder und Jugendlichen auf dem Ölberg wahr und achten darauf, dass der erst vor wenigen Jahren mit Städtebauförderungsmitteln ertüchtigte Bolzplatz neben dem Bunker uneingeschränkt weiter nutzbar bleibt“, erklärt Thomas Kring, Stadtverordneter für die Elberfelder Nordstadt.

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Klaus Jürgen Reese, SPD-Fraktionsvorsitzender, ergänzt: „Es liegt bei der Umnutzung eines Hochbunkers auf der Hand, dass sich auch noch viele Fragen an das Projekt ergeben. Diese Fragen sollen mit dem vorhabenbezogenen Bebauungsplan geklärt werden. Ich teile die Einschätzungen von Thomas Kring, der sowohl die Umnutzung selber, als auch die städtebaulichen Auswirkungen intensiv geprüft wissen will. Insgesamt sehen wir aber zuerst die Entwicklungsmöglichkeiten des Projektes.“
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