Neue Wärmeversorgung in Wuppertal: Machbarkeitsstudie für Nahwärme am Ölberg geplant
Um die technische und wirtschaftliche Machbarkeit von Nahwärmeinseln mit bis zu 16 Gebäuden zu prüfen, braucht es die Mitwirkung der Gebäudeeigentümerinnen und -eigentümer. Nur mit verlässlichen Daten zum tatsächlichen Wärmebedarf der Gebäude lässt sich eine aussagekräftige Machbarkeitsstudie erstellen.
Das Ressort Stadtentwicklung und Städtebau der Stadt Wuppertal treibt gemeinsam mit dem Wuppertal Institut und der unter dem Dach der Ölberg eG gegründeten Arbeitsgruppe „Wärmewende im Quartier“ die Entwicklung zukunftsfähiger Wärmelösungen für den Stadtteil Ölberg voran. Im Rahmen des Förderprojekts „Soziale Innovationen im Bauen und Wohnen (SInBa)“ werden deshalb derzeit die Umsetzungsmöglichkeiten für Nahwärmeinseln geprüft.
Weitere Informationen zum SInBa-Projekt: https://sinba-projekt.de/kooperative-nahwaermeversorgung-im-quartier/
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Angesichts des Ziels der Klimaneutralität bis 2045 ist klar: Insbesondere in dicht bebauten Bestandsquartieren wie dem Ölberg braucht es neue, innovative Ansätze für die Wärmeversorgung. Gunnar Ohrndorf, Beigeordneter für Stadtentwicklung, Bauen und Mobilität, betont: „Wenn wir die Klimaneutralität im Gebäudesektor erreichen wollen, brauchen wir Lösungen, die sich an den baulichen Gegebenheiten unserer Quartiere orientieren und auch der kleinteiligen Eigentumsstruktur Rechnung tragen, die wir in Wuppertal haben.“
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