Das Wuppertaler Schauspielhaus – Vergangenheit und Zukunft

The place to be - das Wuppertaler Schauspielhaus wird zum neuen Pina Bausch Zentrum. Der sehr klassisch - "modern" wirkende Bau war die geliebte Spielstätte von Pina Bausch.

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The Place to be – das Wuppertaler Schauspielhaus in der Entstehung und in der Zukunft

Veranstaltung des Fördervereins Pina-Bausch-Zentrum e.V.
am Dienstag, 27. Mai 2025 um 19:30 Uhr
im Foyer des Schauspielhauses Wuppertal, Bundesallee 260

Wir laden Sie zu einem Abend über das Wuppertaler Schauspielhaus ein.
Das Schauspielhaus ist Kern der Idee, ein Pina-Bausch-Zentrum zu gründen.

Der sehr klassisch – „modern“ wirkende Bau des Theaterbauers Prof. Gerhard Graubner zusammen mit dem japanischen Landschaftsarchitekten Dr. Akira Sato war die geliebte Spielstätte von Pina Bausch. Das Tanztheater wurde mit diesem Ort identifiziert, war hier zuhause – und soll es in Zukunft wieder sein.

Daher haben wir die beiden Experten Frau Marie Charlott Schube und Herrn Florian Schrader als Gäste gewinnen können, um die Entstehung dieses für Wuppertal ikonischen Hauses nachzuvollziehen, sowie das Werden eines Pina-Bausch-Zentrums im Schauspielhaus unter den Blicken der Denkmalpflege zu betrachten.

Frau Schube ist als Wissenschaftlerin am Institut für Theaterwissenschaften der FU Berlin und als wissenschaftliche Mitarbeiterin im dortigen DFG-geförderten Projekt Theaterbauwissen mit dem Werk Gerhard Graubners eng vertraut. Sie wird den Architekten Prof. Graubner aus Hannover zusammen mit seinem Bauwerk in den historischen Blick nehmen. Dabei sollen die Zeitumstände, die Voraussetzungen des vielfachen Theater-Entwerfers Graubner wie auch die Spezifika dieses Bauwerks fokussiert werden. Der Entwurf der Japanischen Gärten innerhalb der Gebäudeanlage als große Besonderheit eines Theaterbaus wird ebenso zu thematisieren sein

Herr Schrader ist seit 3 Jahren Abteilungsleiter Denkmalschutz und Denkmalpflege bei der Stadt Wuppertal, und damit erster Ansprechpartner für das Werden des Schauspielhauses als Pina-Bausch-Zentrum aus Denkmal-Perspektive. Von ihm wollen wir die Aspekte erfahren, die die Denkmalpflege bei der Umsetzung des Projektes für wichtig und wertvoll hält. Auch, welche Besonderheiten mit diesem Haus verbunden sind, die es zu erhalten bzw. in Teilen auch wieder herzustellen gilt.

Die Vortragenden werden jeweils in ihren Berichten Bildmaterial aus den großen Beständen der Theaterbau-Sammlung der TU-Berlin verwenden, die uns Einblicke in die Ursprungszeit des Neubaus an der Kluse geben können.

Beide Blickrichtungen wollen wir in einem anschließenden gemeinsamen Podiumsgespräch mit den Freundinnen und Freunden des Pina Bausch Zentrums zusammenführen: Das Schauspielhaus ist der große Bruder des kleineren neuen Anbaus von Diller – Scofidio & Renfro, der in den letzten Monaten – ganz richtig – die Diskussionen bestimmt hat. Es ist die Hauptsubstanz des geplanten Tanz-Ortes in Wuppertal, und auch sicher der größte Teil der zu stemmenden Investitionen. Dass für die Erweiterung ein derart hervorragendes Architekturbüro aus New York gewonnen werden konnte, kann eine nachträgliche Bestätigung für das Ursprungs-Gebäude sein.
Daher soll an diesem Abend der ganz scharfe Fokus auf das Schauspielhaus, seinen Erhalt und seine Zukunft als Pina-Bausch-Zentrum gelenkt werden.

Fachlich eingeleitet wird die Diskussion von Thilo Prokosch (Mitglied des Vorstandes). Moderiert wird der Abend durch Helge Lindh (MdB, Vorstandsvorsitzender).

Sie sind herzlich eingeladen!
Der Eintritt ist kostenlos, die Veranstaltung ist öffentlich.

https://www.pinabauschzentrum-foerderverein.de

 

Pina Bausch Zentrum Förderverein e.V.
Kurt-Drees-Straße 4
42283 Wuppertal

 

 

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