Etwa so könnte eine gemeinsame Südfrüchtebestellung aussehen
Das auch in Sachen der Bildung rührige Umweltzentrum in Gauting bei München ist neben dem regionalen Fairhandelszentrum fair|rhein in Kamp Lintfort eines der Vorbilder für die Wuppertaler Orangenaktion und für die angestrebten Tomatenprodukt-Aktivitäten.
Im neuesten Newsletter gibt die Umweltstation die Termine und Preise für die nächste Südfrüchteaktion bekannt:
_
Gewichte und Preise:
• Orangen ………….. 9kg-Kiste á 25€ – halbe Kiste 15€
• Zitronen …………… 7kg-Kiste á 25€ – halbe Kiste 15€
• Grapefruit rosa …. 7kg-Kiste á 25€ – halbe Kiste 15€
• Avocado ………….. 4kg-Kiste á 36€ – halbe Kiste 20€
Der Kilopreis von rund 2,78 € für Orangen liegt um 5 ct unter dem Kilopreis, der für „echte“ Orangen von gebana verlangt wurde. Ein Aufschlag bei Abnahme einer halben Kiste auf den Kilopreis, hier rund 28 ct, wurde in Wuppertal aber nicht verlangt.
Bei gebana sind die Kisten größer, so dass der Vergleich erschwert ist. Beispielsweise für Grapefruits:
• 13 kg Kiste 55 € vor Rabatt – danach 41,25 €
Im ersten Fall beträgt der Kilopreis rund 3,57 €, im zweiten Fall 3,17 €. Dafür ist aber im zweiten Fall in der Kiste fast doppelt so viel.
)n Wuppertal haben wir für Nachhaltigkeitsbildung die Station Natur und Umwelt, aber eine solche „kommerzielle“ Umweltstation nicht. Es wäre aber möglich, „Ethisch-und-Fair“-Partys zu organisieren – mit einem Bildungsangebot auf dem Gebiet ethischer Lieferketten und fairen <Handels, der Möglichkeit zur gemeinsamen Bestellung und zur Ausgabe von zuvor Bestelltem.
Solche Partys wird es natürlich nicht schon ab morgen geben. Erst einmal müssen genug Motivierbare die Idee kennenlernen, sich dann mit ihr auseinandersetzen, um schließlich aktiv werden zu können. Für Neuerungen braucht man einen langen Atem.
Weiter mit:
Kommentare
Neuen Kommentar verfassen