Das Nachbarschaftsfest und die Quartiersentwicklung
Die Quartiersentwicklung ist besonders bei „problematischen“ Quartieren eine wichtige Frage. Wie die Beispiele Ölberg und Arrenberg zeigen, können solche Quartiere dank einer Anschubförderung durch ein Quartiersentwicklungsprogramm von „Losern“ zu Standorten von „Leuchttürmen“ werden. Aktuell läuft in Oberbarmen und in Heckinghausen ein „Soziale Stadt“-Projekt, das insbesondere in Oberbarmen schon zu deutlichen Fortschritten geführt hat.
Aus einem Verfügungsfonds können dort zivilgesellschaftliche Maßnahmen und Projekte gefördert werden, di den folgenden Zwecken dienen:
• Inklusion
• Nachhaltigkeit
• Gender Mainstreaming
• Integration
• Imageförderung für das Programmgebiet (Außenwahrnehmung und Innensicht)
• Förderung des Engagements von Menschen im Programmgebiet (Akteure, Bewohner*innen, … etc.)
Ferner Projekte aus den Bereichen
• Städtebau und Stadtgestalt
• Gemeinschaft und Zusammenleben
• Lokale Ökonomie und Beschäftigung
Das deckt sich zum Teil mit den gemeinnützigen Zwecken und den Zielen der Nachbarschaftsplattform nebenan.de. Deshalb sind die Beispiele für förderungsfähige Maßnahmen/Projekte interessant. Das sind
• solche zur Durchführung von Workshops zu o.g. Themen und Handlungsfeldern
• Mitmachaktionen
• Wettbewerbe zu o.g. Themen und Handlungsfeldern
• solche zur Imageförderung und
• andere geeignete Maßnahmen zur Aktivierung der Menschen im Quartier.
Damit der Spagat zwischen den Gesichtspunkten der Gemeinnützigkeit und der Quartiersentwicklung gelingt, wäre es gut, eine Brainstorming-Sitzung zu haben, in der noch nicht ganz ausgereifte Ideen weiterentwickelt werden können.
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