Der Wald und der Sturm: Ausstellung am Wuppertal Institut

Zehn Künstlerinnen und Künstler zeigen vom 6. Oktober bis 6. November 2020 Malereien, Fotografien, Objekte und Installationen zu den Folgen von Stürmen in Wäldern

Mit dem Buch „Die Große Transformation – Eine Einführung in die Kunst gesellschaftlichen Wandels“ führten Prof. Dr. Uwe Schneidewind, zu dieser Zeit Präsident des Wuppertal Instituts, und sein Team im August 2018 den Begriff „Zukunftskunst“ ein. Er ist ein Plädoyer für eine neue Haltung und Perspektive in der Diskussion über den Klimawandel und globale Umweltveränderungen. Seitdem wird das Foyer des Wuppertal Instituts regelmäßig zum öffentlichen Raum und bietet mit wechselnden Ausstellungen die Möglichkeit der Begegnung und des Austausches zwischen Kunst, Kultur, Wissenschaft und Gesellschaft.

Die Ausstellung „Der Wald und der Sturm“ ist vom 6. Oktober bis 6. November 2020 am Wuppertal Institut zu sehen. In dem Gemeinschaftsprojekt „Der Wald und der Sturm“ – initiiert von der Künstlerin Christine Burlon – setzen sich zehn Künstlerinnen und Künstler mit den Folgen von Stürmen in Wäldern und ihrer eigenen Beziehung zum Wald auseinander. Heftige Stürme, zunehmende Trockenheit, anfälligere Bäume gegen Schädlinge: All das verändert die Wälder auf erschreckende Weise. Die sinnlich, ästhetische Darstellung dieser Problematik macht auf subtile Weise die Dramatik der Entwicklungen sichtbar. Zugleich geben die künstlerischen Arbeiten Hinweis darauf, dass nach der Zerstörung auch Neues entsteht, das die veränderten Bedingungen nutzt. Gezeigt werden Malereien, Fotografien, Objekte und Installationen von Markus Bollen, Andrea Bryan, Christine Burlon, Christian von Grumbkow, Veronika Moos, Isabel Oestreich, Beatrix Rey, Margret Schopka, Eva Wal und Katja Wickert.

Eröffnet wird die Ausstellung im Beisein der Künstlerinnen und Künstler am Donnerstag, 8. Oktober 2020 um 18:00 Uhr im Foyer des Wuppertal Instituts. Nach einer Begrüßung durch Thomas Orbach, Leiter der wissenschaftlichen Dienste am Wuppertal Institut, folgt eine kurze Einführung zur „Zukunftskunst“ von Prof. Dr. Uwe Schneidewind, designierter Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal. Anschließend besteht die Möglichkeit mit den beteiligten Künstlerinnen und Künstlern ins Gespräch zu kommen.

Die Ausstellung kann bis zum 6. November 2020 im Foyer des Wuppertal Instituts sowie auf einigen Außenflächen von Montag bis Donnerstag jeweils von 9:00 bis 16:30 Uhr und freitags bis 15:00 Uhr am Döppersberg 19 in 42103 Wuppertal besucht werden. Während der Ausstellung besteht immer dienstags am 13., 20. und 27. Oktober sowie am 3. November jeweils von 15:00 bis 16:00 Uhr die Möglichkeit sich mit den Künstlerinnen und Künstlern vor Ort auszutauschen. Interessierte werden gebeten sich vorab per E-Mail an gemeinsam@ins-blaue.net oder telefonisch unter 0177 705 50 72 (Christian von Grumbkow) beziehungsweise 0151 26 88 65 35 (Katja Wickert) anzumelden. Hinweis: Es gelten die üblichen Corona-Hygienemaßnahmen.

Die Ausstellung „Der Wald im Sturm“ war bereits in der Remscheider Galerie „Ins Blaue“ sowie in der Thomas-Morus-Akademie in Bergisch Gladbach zu sehen und wird von der Kulturförderung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt. Die Kurzbiografien der Künstlerinnen und Künstler sowie die Einladung zur Ausstellungseröffnung am 8. Oktober sind in den nachfolgenden Links zu finden.

Kurzbiografien der Künstlerinnen und Künstler

Einladung zu Ausstellung

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