13.09.2014

Wieder versuchte Hausbesetzung durch Linksautonome

Eine mit Eisenstangen, Messern und diversen Schlagwerkzeugen bewaffnete Gruppe des linksautonomen Spektrums versuchte gestern erneut, ein leerstehendes Haus in der Marienstraße zu besetzen. Gegen die teilweise vermummten Randalierer setzte die Polizei Schlagstöcke und Tränengas ein.

Weil am Freitagabend mehrere Personen erneut in ein leerstehendes Haus an der Marienstraße eingedrungen waren, kam es in Wuppertal-Elberfeld zu einem Polizeieinsatz. Gegen 20.10 Uhr wurde die Einsatzleitstelle der Wuppertaler Polizei von besorgten Bürgern darüber informiert, dass eine Gruppe von etwa 20 Personen des linksautonomen Spektrums gewaltsam in ein leerstehendes Mehrfamilienhaus an der Marienstraße eingedrungen sei. Vor knapp zwei Wochen hatten Linksautonome schon einmal versucht, das Haus zu besetzen. Bei Eintreffen der Beamten versuchten die Personen, mit einem Hammer die Eingangstür einzuschlagen. Aufgrund des Polizeiaufgebotes ließen sie von der weiteren Tatausführung ab.

Polizei_Symbolbild_2_Foto Georg Sander NJUUZ.de

Drei Personen, die sich bereits im Objekt befanden, flüchteten über ein Vordach an der Gebäuderückseite. Mindestens 15 Personen hielten sich noch im Umfeld des Hauses auf und weigerten sich, einem erteilten Platzverweis Folge zu leisten. Zur Durchsetzung der polizeilichen Maßnahme mussten die Beamten gegen die aggressive Gruppe, von der einige Randalierer vermummt waren, den Schlagstock und Tränengas einsetzen.

Im Laufe der ersten Morgenstunden erteilten die Beamten rund um den Einsatzort weitere Platzverweise, da sich immer wieder kleinere Gruppen aggressiv und lautstark zeigten. Zwei Personen mussten in Gewahrsam genommen werden. Die Beamten stellten eine Eisenstange, mehrere Messer, mit Quarzsand gefüllte Handschuhe und einen Schlagdorn sicher. Den Tätern drohen u.a. Strafverfahren wegen Landfriedensbruch, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Verstöße gegen das Waffengesetz und Hausfriedensbruch.

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Quelle: Polizei Wuppertal

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Kommentare

  1. Jules Verne sagt:

    Die phantastische Reise durch einen Polizeibericht…

    Die dargestellten Vorgänge sind totaler Nonsens. Sie widersprechen sich in sich, sind durch nix belegt und dienen lediglich der Kriminalisierung junger Menschen.

    Die andere Seite auch mal lesen!

    http://eisbrecherwuppertal.wordpress.com/2014/09/14/wuppertal-4-pressemitteilung-der-unterstutzerinnen-von-marien41-nach-kriminalisierung-durch-polizei/

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