01.01.2010

Bergische Sonne angeblich pleite

Gegen das Spaßbad soll ein Insolvenzverfahren eröffnet worden sein.

bergischesonne

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Auf der Homepage der Bergischen Sonne (s. Abb.) ist nur von einer Schließung „bis auf Weiteres“ die Rede. Doch womöglich bleiben die Tore des Spaßbades auf der Lichtscheid in Wuppertal dauerhaft zu. Laut Wikipedia wurde gegen das Unternehmen, das von der zyprischen Unternehmerin Suzanne Melas geführt wird, unter dem Aktenzeichen 145 IN 1299/09 beim Amtsgericht Wuppertal ein Insolvenzverfahren eröffnet. Rechtsanwalt Stephan Ries soll zum vorläufigen Insolvenzverwalter ernannt worden sein.

In den letzten Wochen musste die Bergische Sonne mehrfach kurzfristig schließen, weil zum einen die Stadtwerke die Belieferung wegen ausstehender Zahlungen für Strom, Wasser und Fernwärme vorübergehend eingestellt hatten und zum anderen mehrere Bademeister zeitgleich Krankmeldungen eingereicht hatten. Melas und Gunter Geier, Mitglied der Geschäftsleitung, hatten jedoch finanzielle Probleme des Bades immer geleugnet.

Laut Wikipedia bemerkten Besucher der Bergischen Sonne schon seit zwei Jahren, dass der Service heruntergefahren wurde: „Zahlreiche Kommentare von Besuchern der Bergischen Sonne auf Bewertungsplattformen im Internet zeigen, dass sich der Zustand des Bades seit Mitte/Ende 2007 zusehends verschlechtert. Dabei wird mehrfach über Verschmutzungen, Schimmelbildung und defekte technische Einrichtungen geklagt.“ (Wikipedia)

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Kommentare

  1. wupperbild sagt:

    Die Meldung ist durch die Insolvenzbeaknntmachung zu bestätigen. Allerdings wird dort Frau Melas als Geschäftsführerin der GmbH genannt.

    1. adhoc sagt:

      Stimmt, Ist korrigiert.

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