18.10.2023

Warntag: Erfahrungen für Menschen mit Behinderung

Der letzte bundesweite Warntag vor nun gut einem Monat kann nach Ansicht von Heiko Meins, ordnungspolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion, „als erfolgreich bezeichnet werden“.

Dennoch ergeben sich noch offene Fragen, die mit einem gemeinsamen Antrag der Fraktionen von SPD, CDU und FDP im zuständigen Ausschuss für Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit geklärt werden sollen. Im Detail wollen die antragstellenden Fraktionen wissen, wie die Erfahrungen zur Warnung mit Menschen mit körperlichen Einschränkungen (z. B. Hörschädigungen oder eingeschränkter Mobilität) waren.

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Dazu führt Heiko Meins aus: „Die Sirenen haben weitgehend funktioniert und waren im Grundsatz in fast allen Bereichen des Stadtgebietes hörbar. Auch der Ein-satz des sogenannten Warnweges ‚Cell-Broadcast‘, bei dem die Bürgerinnen und Bürger über ihre Mobiltelefone Warnungen erhielten, scheint erfolgreich gewesen zu sein. Offen bleibt, wie die Erfahrungen am Warntag für Menschen mit körperlichen Einschränkungen, z. B. Hörschädigungen oder eingeschränkter Mobilität, waren. Auch der Selbstschutz stellt für diesen Personenkreis besondere Herausforderungen dar. Hier erwarten wir eine besondere Berücksichtigung, auch beim Themenkomplex Gefahrenabwehr und Gefahrenschutz für die Menschen, die auch im Alltag besondere Herausforderungen bewältigen müssen.“

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