Stadt ist bei BHC-Arena in der Pflicht!

Die Fraktion der Freien Demokraten im Rat der Stadt Wuppertal (FDP) sieht beim Thema BHC-Arena die Stadt Wuppertal in der Pflicht.

„Die Stadt muss dem einzigen, nationalen Werbeträger im Profisport Alternativen für einen Standort für eine mögliche Arena aufzeigen, nachdem alle bisherigen Standorte aus unterschiedlichen Gründen ausgeschieden sind“, so Alexander Schmidt, Vorsitzender der FDP-Ratsfraktion. „Der Standort am ehemaligen Postverteilzentrum am Kleeblatt erscheint wirtschaftlich nicht darstellbar. Wenn schon eine Konstruktion auf der grünen Wiese wie am Piepersberg wirtschaftlich schwer darstellbar ist, gilt dies für einen Standort, der in einer attraktiven Innenstadtlage gekauft, abgerissen und komplett neugebaut werden muss, erst recht.“

Die Freien Demokraten wollen den Spitzensport in Wuppertal halten und fordern Oberbürgermeister Andreas Mucke auf, sich endlich ernsthaft und engagiert zu bemühen, dem BHC bei der Standortsuche für eine Arena konstruktiv und wohlwollend zu begleiten.

„Es gibt in unserer Region kaum Profivereine im Spitzensport, die deutschlandweit solche Beachtung finden. Von daher sollte die Stadt äußerst sensibel mit diesem Thema umgehen. Ein Verein, wie der BHC, ist ein wertvoller Werbeträger für unsere Stadt und es müssen alle Anstrengungen unternommen werden, um diesen in der Region zu halten. Wir sollten dem BHC, der zudem wirtschaftlich hervorragend aufgestellt ist und auf öffentliche Fördergelder nicht angewiesen ist, ein dauerhaftes Zuhause bieten. Sonst laufen wir langfristig Gefahr, Wuppertal als Standort für dem Spitzensport zu verlieren“, so Schmidt abschließend.

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Kommentare

  1. KW sagt:

    Der Düsseldorfer OB hat dem BHC bei seiner Ansprache im ISS Dome gestern bereits schöne Augen gemacht und den roten Teppich ausgerollt.

    Leider verzettelt sich die Wuppertaler Politik mit zuvielen Plänen: Buga, Seilbahn, Stadion am Zoo, Pina Bausch Zentrum, BHC Arena……

    Wenn man alles will, wird man am Ende gar nichts bekommen.

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