Nichts weniger als ein Signal der Menschlichkeit

Die Fraktion Linkes Bündnis Wuppertal unterstützt die Initiative mehrerer Städte verletzte Kinder aus dem Gazastreifen und Israel zur medizinischen Behandlung nach Deutschland zu holen.

Gerd-Peter Zielezinski, Vorsitzender der Fraktion Linkes Bündnis Wuppertal, erklärt dazu: „Die Stadt Wuppertal sollte sich der Initiative von Düsseldorf, Hannover und weiterer Städte anschließen und die Bundesregierung auffordern, die rechtlichen und organisatorischen Maßnahme zur Aufnahme der Kinder zu schaffen. In allen Kriegen gehören Kinder zu den Opfern. Sie sind von Verletzungen, Hunger, Traumatisierung und dem Verlust von Angehörigen betroffen. Auch Wuppertal könnte den verletzten Kindern Schutz zu bieten und erneut zeigen, dass Mitgefühl und aktive Hilfe die Basis für ein menschliches Miteinander darstellen. Wie der Oberbürgermeister von Hannover sagte, gehe es um nichts weniger als ein Signal der Menschlichkeit. Dem sollten wir uns anschließen und die Bundesregierung auffordern, ihre Blockadehaltung aufzugeben.“

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Kommentare

  1. Susanne Zweig sagt:

    Ein emotionaler Appell. Leider ohne klare Vorstellungen vom organisatorischen Ablauf.
    Im Gazastreifen leben ca. 2 Millionen Menschen. Knapp die Hälfte davon sind Kinder. Nun soll das Auswärtige Amt bei der israelischen Regierung bitte anfragen, ob sie mal kurz einen Waffenstillstand aushandelt, weil ein paar deutsche Städte spontan vielleicht 100 ausgesuchte Kinder ausfliegen wollen? Und wenn es damit erwartungsgemäß nicht durchkommt, ist die Bundesregierung mit ihrer „Blockadehaltung“ schuld?
    Warum riecht das so wenig nach Menschlichkeit und so streng nach Populismus?

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