„Diese überfällige Nachricht ist für alle Wuppertaler:innen muslimischen Glaubens wichtig“, erklärt der Vorsitzende des Integrationsausschusses, Lukas Twardowski.

„Viele Bürger:innen mit muslimischem Glauben möchten in unserer gemeinsamen Heimatstadt Wuppertal beerdigt werden. Schließlich sind viele hier geboren, haben hier gelebt, geliebt, gearbeitet und zum Aufbau unserer Stadt beigetragen. Derzeit müssen diese Wuppertaler:innen nach Essen, Solingen oder Köln ausgewiesen werden, was sich für ihre hinterbliebenen Kinder, Eltern und Freunde ausgrenzend anfühlt. Deshalb ist die Stadtverwaltung in der Verantwortung, Bestattungsmöglichkeiten sicherzustellen. Umso mehr danke ich dem christlichen Friedhofsverband für die Übernahme dieser städtischen Aufgabe und dem ehrenamtlichen Friedhofsverein an der Krummacherstraße für das jahrelange Engagement zur Schaffung eines eigenständigen muslimischen Friedhofs. Wir brauchen beides“, ergänzt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende, Servet Köksal.