12.09.2023

Meilenstein für den Talachsenradweg: Freigabe Hünefeldstraße für den Radverkehr

Die Umsetzung der Beschlüsse sind in der Hünefeldtraße zügig erfolgt.

Auf dem Weg zu einer durchgängigen Tal-Verbindung für den Radverkehr zwischen Elberfeld und Barmen ist die Stadt einen wichtigen Schritt weitergekommen. Die SPD-Ratsfraktion begrüßt, dass in der Hünefeldstraße ein unkomplizierter Weg gefunden wurde, um schneller in die Umsetzung von Radverkehrsmaßnahmen zu kommen.
In den kommenden Monaten werden die Planungen für die Weiterführung der Verbindung am Hardtufer und der Wartburgstraße vorgelegt. Das Teilstück Unterdörnen – Steinweg des Talachsenradweges nimmt konkrete Formen an.

„In der Hünefeldstraße ist es gelungen, mit einem schnellen Verfahren interfraktionell eine gute Einigung für den Radverkehr zu finden. Die Umsetzung der Beschlüsse sind zügig erfolgt. So kann es gelingen, schnell Verbesserungen – vor allem auch für die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer – zu erzielen. Dass die Verwaltung in der jüngsten Sitzung des Verkehrsausschusses angekündigt hat, kurzfristig einen Vorschlag für die Einrichtung einer Fahrradstraße am Hardtufer zu unterbreiten, unterstützen wir. Damit erhält der Radverkehr, der laut Mobilitätsbefragung von 2020 in Wuppertal bereits fast 10 Prozent der Wege ausmacht, eine komfortablere durchgängige Verbindung an dieser Stelle. Klar bleibt aber auch, dass der Weg zu einer flächendeckenden sicheren Radverkehrsinfrastruktur noch weit ist und an den weiteren Teilstücken teils noch umfangreiche Planungen und Arbeiten notwendig sind. Fest steht: Bereits 2019 hat der Verkehrsausschuss den Beschluss zur Einrichtung eines Talachsenradwegs parallel zur B7 gefasst. Die Fortschritte werden jetzt sichtbar. In der Hünefeldstraße und am Hardtufer zeigt sich, dass mit pragmatischen Lösungen deutliche Verbesserungen für den Radverkehr erzielt werden können“, so Markus Stockschläder, Mitglied im Verkehrsausschuss.

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Kommentare

  1. Susanne Zweig sagt:

    Als ich das letzte Mal in der Hünefeldstraße war, gab es dort einen aufwändig gepflasterten roten Bürgersteig-Radweg entgegen der Einbahnstraße, die für gegenläufigen Radverkehr gar nicht freigegeben war. Kostspieliger kann man eine Radverkehrsführung also kaum verkorksen.

    Wäre es jetzt nicht im Interesse der SPD-Fraktion, zu erwähnen, was sie daran verändert hat?

    Im Text lese ich nur, dass die SPD es für eine Verbesserung hält.

  2. Thomas Lenz sagt:

    Das sollte aber bitte auch mal kontrolliert werden. In dem neuen Teilstück ( 500 Meter) bin ich heute von 4 Autofahrern bedroht und beschimpft worden . Und Tempo 30 wird auch nicht eingehalten.

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