Hafke: Wuppertal zur KlimaCity machen

Die Landesregierung fördert im Rahmen des Klimaschutzwettbewerbs „EnergieSystemWandel.NRW“ Klimaschutzprojekte in Nordrhein-Westfalen. Gleich vier Projekte aus Wuppertal überzeugen und werden mit insgesamt über drei Millionen Euro gefördert.

Marcel Hafke, stellvertretender Vorsitzender der FDP-Landtagsfraktion, dazu: „Die erfolgreichen Projektbewerbungen sind ein Beleg für das Innovationspotenzial Wuppertals und der gesamten Region.“

 „Die Landesregierung setzt beim Klimaschutz auf Innovation und Forschung, das ist der einzig vernünftige Weg, um den klimapolitischen Herausforderungen wirklich zu begegnen“, ist Hafke überzeugt. Die vier geförderten Projekte setzen auf Innovationen im Energiesektor: „Wenn wir die gesteckten Klimaziele erreichen wollen, müssen wir den Anteil erneuerbarer Energien sinnvoll erhöhen. Alle vier Wuppertaler Projekte setzen daher auf technische und organisatorische Lösungen, um Strom aus nachhaltiger Erzeugung zielgerichteter zu nutzen – von der Planung, über die Vernetzung bis hin zur flexiblen Nutzung und automatisierten Vermarktung.“

Für die Region sieht Hafke darüber hinaus eine große Chance: „Das Bergische Land kann von der Kunstschmiede zur Klimaschmiede werden. Die erfolgreichen Bewerbungen zeigen, wie viele gute Ideen in Wuppertal und Umgebung entwickelt und zur Marktreife geführt werden. Mit der Bergischen Universität sowie der Mischung aus mittelständischen Betrieben und global agierenden Unternehmen sind alle Chancen gegeben, um Wuppertal als KlimaCity und Vorreiter für vernünftigen und umsetzbaren Klimaschutz zu etablieren.“

Land und EU stellen insgesamt 24,7 Millionen Euro für 18 Projekte zur Verfügung. In Wuppertal werden die vier Projekte SektorPlan, InFlex, FlexChemistry sowie AutoFlex mit 3,1 Millionen Euro gefördert.

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