Hafke: Private Hallen- und Freibäder nicht auf dem Trockenen sitzen lassen

Auch in Wuppertal beginnt die Bädersaison - viele privat betriebene Einrichtungen stehen unter Druck.

In der Corona-Krise öffnen Hallen- und Freibäder für den Publikumsverkehr. Neben den städtischen Bädern, sind es dabei insbesondere die von privaten Initiativen und Vereinen getragenen Badeanstalten, die vielen Wuppertalerinnen und Wuppertalern Freizeit und -Naherholungsangebote eröffnen. In der Krise geraten sie unter Druck. Marcel Hafke MdL, Wuppertaler OB-Kandidat, dazu: „Die Bäder in privater Hand sind in Wuppertal eine Institution. Die Stadt muss handeln und die Betreiber entlasten.“

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„Viele privat betriebene Frei- und Hallenbäder in unserer Stadt werden seit Jahren von engagierten Bürgerinnen und Bürgern getragen. Allein ihrem Einsatz ist es zu verdanken, dass in Wuppertal noch eine Vielzahl von Bade- und Freizeitmöglichkeiten bestehen. Gerade in der Krise, in der viele Menschen die Sommermonate zuhause verbringen werden, ist dieses Angebot ein enormer Mehrwert für die Lebensqualität in unserer Stadt.“

Durch die Corona-Epidemie und ihre Folgen, gerieten auch die privaten Bäder weiter unter Druck, so Hafke: „Viele Vereine und Initiativen haben bislang über Verkaufsaktionen und Veranstaltungen wichtige zusätzliche Einnahmen generiert, um den Betrieb aufrecht zu erhalten. Diese Form des Spendensammelns ist in den vergangenen Monaten nicht möglich gewesen.“ Hafke weiter: „Es wäre eine ganz konkrete Hilfestellung, wenn die Stadtwerke den privaten Bädern unter die Arme greifen und die Befüllung der Schwimmbecken sowie Austausch des Wassers übernehmen würden – für die Betreiber ein enormer Kostenpunkt. In anderen Städten funktioniert dieses Modell bereits erfolgreich.“

 

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