31.10.2018

Für eine neue Offenheit in der Wuppertaler Politik

Mit großer Mehrheit hat die Mitgliederversammlung der GRÜNEN Wuppertal am 30.10.2018 einem Antrag des Vorstandes zugestimmt. „Nach dem Ende der GroKo gilt es jetzt für uns nach vorne zu schauen.

Wir stehen für Offenheit und Transparenz bei politischen Entscheidungen und wir wollen einen anderen Politikstil für Wuppertal“ so Dagmar Liste-Frinker, Sprecherin des Kreisverbandes. „Wir nehmen den Auftrag unserer Mitgliedschaft gerne an und haben nun das Mandat für Gespräche mit allen demokratischen Parteien. Klar ist schon jetzt, für uns geht es um Inhalte und mit uns werden die Sondierungen zügig zum Abschluss gebracht. Für eine monatelanges Abtasten und Taktieren stehen wir nicht zur Verfügung.“ Unter reger Beteiligung der Mitgliedschaft fand die Mitgliederversammlung der GRÜNEN am 30.10.2018 in der Börse statt. Der Vorstand hatte beantragt, dass die Wuppertaler Grünen für Gespräche mit allen demokratischen Parteien zur Bildung neuer Bündnisse im Rat oder anderer Formen der Zusammenarbeit zur Verfügung stehen. Die Sondierungsgespräche sollen innerhalb der ersten Hälfte des Novembers abgeschlossen werden. Nach knapp 1,5 Stunden Diskussion hat die Versammlung mit über 95% dem Antrag zugestimmt. „Wir sind uns unserer Verantwortung für die Partei sehr bewusst und werden uns bemühen binnen kurzer Frist gute Ergebnisse zu erzielen. Das Sondierungs-Team wird der für Mitte November einzuberufenden Mitgliederversammlung schriftlich eine Empfehlung basierend auf den Ergebnissen der Sondierungsgespräche vorlegen. Diese Mitgliederversammlung entscheidet dann über das weitere Vorgehen“, ergänzt Claudia Schmidt, Sprecherin des Kreisverbandes.

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