Fahrplanänderung: Bessere Öffentlichkeitsarbeit erwartet

„Wir können die von der Wuppertaler Stadtwerke mobil GmbH (WSW) geplanten Fahrplanänderungen bei den Bussen nur bedingt nachvollziehen"

„Wir können die von der Wuppertaler Stadtwerke mobil GmbH (WSW) geplanten Fahrplanänderungen bei den Bussen nur bedingt nachvollziehen und stellen die Frage, ob diese das Signal in die richtige Richtung sind?“, erklärt Sedat Ugurman, verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, anlässlich der Sitzung des Verkehrsausschusses.

Für diese Sitzung haben die WSW u. a. eine zehn Seiten umfassende Übersicht der Fahrplanänderungen vorgelegt, die zeitgleich mit der Inbetriebnahme des neuen zentralen Busbahnhofes am Döppersberg in Kraft treten werden.

Sedat Ugurman weiter: „Ich erinnere daran, dass der Neubau des Busbahnhofes einer der Hauptgründe für den Umbau des Döppersberg war. Und es mag ja aus Sicht der WSW zutreffen, dass die Fahrplanänderungen marginal sind. Entscheidend ist aus meiner Sicht aber, wie sich diese Veränderungen für die Fahrgäste darstellen und ob es für diese tatsächlich nur marginale Veränderungen sein werden. Aus diesem Grund fordern wir, dass diese Auswirkungen dem Verkehrsausschuss in einer der kommenden Sitzungen ausführlich dargestellt werden. Fest steht aber, dass wir angesichts der breiten öffentlichen Grundsatzdebatte über die urbane Mobilität und den Beitrag des öffentlichen Personennahverkehrs zum Klimaschutz hier eine bessere Öffentlichkeitsarbeit der WSW mobil GmbH erwartet hätten.“

Sedat Ugurman, Sprecher im Verkehrsausschuss

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