FDP-Fraktion für Stärkung des Bürgerservices

Die Fraktion der Freien Demokraten im Rat der Stadt Wuppertal begrüßt den Umzug und die Zusammenlegung von Verwaltungseinheiten in der ehemaligen Bundesbahndirektion durch die Stadt.

„Durch die Zusammenlegung und damit Bündelung von vielen Verwaltungsleistungen wird es zu einer deutlich spürbaren Serviceverbesserung für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt kommen“, so Alexander Schmidt, Vorsitzender der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Wuppertal. „Durch die zentrale Organisation der Verwaltungseinheiten am Standort der ehemaligen Bundesbahndirektion können alle Abläufe schneller, schlanker und effizienter erfolgen und Prozesse so optimiert werden. Alleine von der Bündelung von publikumsintensiven Ämtern, dem Einwohnermeldeamt und der Kfz-Zulassungsstelle profitieren die Wuppertalerinnen und Wuppertaler gleichermaßen wie die Verwaltungsangestellten, die dort deutlich verbesserte Arbeitsbedingungen vorfinden. Zudem erhöhen moderne und zeitgemäße Arbeitsplätze auch die Motivation der vielen städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und wir gehen davon aus, dass dieser Umstand auch den gegenwärtig hohen Krankenstand senken wird.“

Die FDP-Fraktion sieht in der Anmietung der ehemaligen Bundesbahndirektion aber auch eine Stärkung des Döppersbergs und der Elberfelder Innenstand insgesamt. Auch die außerordentlich gute ÖPNV-Anbindung stellt nach Ansicht der FDP einen deutlichen Gewinn dar.

Alexander Schmidt: „Vor Ort werden zukünftig alleine 750 Verwaltungsmitarbeiter ihren Dienst verrichten. Gemeinsam mit den Mitarbeitern des Jobcenters und der Uni, die ja ebenfalls in dieses Gebäude einziehen sollen, werden mit den vielen Besucherinnen und Besuchern der Verwaltungseinheiten auch zu einer Erhöhung der Passantenfrequenz in der Poststraße und einer spürbaren Belebung der Elberfelder Innenstadt insgesamt führen.“
Die FDP-Fraktion sieht unter Einbeziehung aller zu berücksichtigen Faktoren in dem Umzug eine im Ergebnis positive Entwicklung für die Stadt.

„Natürlich sind die Wirtschaftlichkeit und die Höhe der Mietkosten kritisch zu prüfen. Jedoch darf man in diesem Zusammenhang nicht vergessen, dass mit der Aufgabe von dezentralen Standorten und teils abgängiger Gebäude, wie beispielsweise dem des Versorgungsamtes, auch wiederum Geld gespart wird. Es stünden für die Instandhaltung, Ertüchtigung oder gar Neuerrichtung einiger Verwaltungsstandorte erhebliche Investitionen an, die man mit dem jetzt bevorstehenden Umzug von Seiten der Stadt nicht tätigen muss. Unter Abwägung aller Aspekte sehen wir daher den Umzug im Ergebnis positiv und freuen uns, dass für das Gebäude an dieser zentralen Stelle unserer Stadt eine so gute Nachnutzung gefunden werden konnte“, so Alexander Schmidt abschließend.

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