FDP-Fraktion: Einführung des Motoröldialyseverfahrens

Die Ratsfraktion der Freien Demokraten (FDP) beantragt zur kommenden Sitzung des Rates die Prüfung, inwieweit die Einführung des Motoröldialyseverfahrens für den Fuhrpark der Stadt und ihrer Töchter möglich ist.

„Es handLogo Fraktion 2015elt sich um ein mittlerweile bewährtes Verfahren, welches zum Beispiel sowohl bei der Luxemburgischen Armee für ihre 70 Dingo-Fahrzeuge als auch bei den Stadtwerken in Mönchengladbach seit 2012 für ihren 205 Busse umfassenden Fuhrpark im Einsatz ist“, so Christian Bludau, Umweltpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Wuppertal. „Die bisherigen Erfahrungen sind durchweg positiv. In Mönchengladbach gelingt es, 50.000 Liter Motoröl auf die Lebenszeit der gesamten Busflotte einzusparen. In Wuppertal dürfte sich alleine aufgrund der Größe des Fuhrparks ein noch höheres Einsparpotential ergeben.“

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Bei dem Motoröldialyse-Verfahren wird durch den Einsatz von mobilen Filtrationsgeräten das Öl direkt an den Fahrzeugen gereinigt und im Anschluss einfach wiederverwendet. Lediglich die Filter werden ausgetauscht. Ein Unternehmen aus Sachsen-Anhalt hat dieses Verfahren entwickelt und ist damit seit 2012 am Markt.

„Sowohl die Universität Magdeburg als auch ein unabhängiges DEKRA-Gutachten bescheinigen die völlige Unbedenklichkeit  dieses Verfahrens. Eine Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit oder der Langlebigkeit von Motoren ergibt sich nicht“, sagt FDP-Fraktionsvorsitzender Alexander Schmidt und ergänzt abschließend: „Das Motoröldialyse-Verfahren schont die Umwelt, da Altöl vermieden und der Bedarf an frischem Öl verringert wird. Durch dieses Reinigungsverfahren können Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz ideal verbunden werden. Aus Sicht der Freien Demokraten sollte daher dieses Verfahren auch in Wuppertal zur Anwendung kommen.“

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