Nun wird die Stahlbrücke über die Wupper mit ihrer besonderen Konstruktion mit 550.000 € vom Bund gefördert. „Die aktuell heute bewilligte Summe dient der Instandhaltung dieses Baudenkmals“, erklärt Wuppertals MdB Helge Lindh, der sich im Parlament besonders für das Projekt stark gemacht hat.

Insgesamt 1,1 Mio. Euro hat die Stadt als Förderbedarf für die Wupperbrücke an der Hubertusallee angemeldet, die Hälfte davon wurde heute aus dem Programm mit dem amtlichen Namen „Substanzerhaltung und Restaurierung von unbeweglichen Kulturdenkmälern von nationaler Bedeutung, Zuschüsse für national bedeutsame Kulturinvestitionen“ im Bund bewilligt. „Das ist wirklich gut investiertes Geld, die Alte Zoobrücke mit ihrer einfedrigen Stahlkonstruktion ist ein stadtbildprägendes Element. Ihr Anblick ist allen Menschen in Wuppertal nicht nur im Zoo-Viertel lieb und vertraut und auch für Gäste der Stadt immer ein besonderer Hingucker an diesem besonderen Ort direkt am Schwebebahnhof Zoo “, weiß der SPD-Bundestagsabgeordnete Lindh um die Bedeutung der Brücke. Als kulturpolitischer Sprecher seiner Fraktion hat er darum die Förderung dieses Projektes in besonderem Maße unterstützt.

Weil die Alte Zoobrücke gemeinsam mit anderen Brückenbauwerken die „stadträumliche Flusslandschaft Wuppertals in unverwechselbarer Weise“ prägt, urteilt die Denkmalbehörde, liegen für ihre Erhaltung und Nutzung „wissenschaftliche, insbesondere technikgeschichtliche, ortsgeschichtliche sowie städtebauliche Gründe vor“.  Sie sei besonders geeignet, geschichtliche Entwicklungen aufzuzeigen und zu erforschen.

„Viele gute Gründe“, unterstreicht MdB Helge Lindh, „um die Instandhaltung der Alten Zoobrücke angemessen zu fördern. Ich freue mich sehr, dass dies nun mit mehr als ei>ner halben Millionen Euro aus Bundesmitteln geschieht Das ist eine wirklich gute Nachricht für Wuppertal.“

MdB Helge Lindh freut sich üebr die Bundesförderung für die Alte Zoobrücke ©Team Lindh