Spatenstich für neuen Werth in Barmen
Foto: Stadt WuppertalNeben der Stadt sind das begleitende Innenstadtmanagement Barmen Urban und die ISG Barmen am Umbau beteiligt.
Oberbürgermeister Uwe Schneidewind betont: „Der Umbau des Werths zu einer lebendigen Fußgängerzone in Barmen markiert einen wichtigen Schritt für die Lebensqualität unserer Stadt. Mit dem Spatenstich setzen wir ein klares Zeichen für eine attraktive Innenstadt. Ich freue mich auf die kommende Bauphase, auf engagierte Bürgerinnen und Bürger sowie auf eine Blütezeit für Handel, Kultur und Spielräume – im Sinne eines modernen und nachhaltigen Barmer Zentrums.“
Stadtentwicklungsdezernent Gunnar Ohrndorf ergänzt: „Mit dem Spatenstich setzen wir ein deutlich sichtbares Zeichen für die Zukunft unserer Barmer Innenstadt. Die Neugestaltung des Werths schafft eine barrierefreie, sicherere und attraktivere Fußgängerzone – ein Ort, der Menschen zum Verweilen einlädt und die lokale Wirtschaft stärkt.“
Die Neugestaltung des Werths ist Teilprojekt des ISEK Barmen und wird mit Bundes-/ Landesmitteln aus der Städtebauförderung unterstützt. Ziel der Umgestaltung ist eine ertüchtigte Infrastruktur, eine verbesserte Starkregenvorsorge und ein barrierefreier Zugang für Menschen mit Handicap – alles umgesetzt mit hohem gestalterischem Anspruch. Rund 9100 m² Betonsteinoberfläche, taktile Leitsysteme, Oberflächenentwässerung, Stadtmobiliar und Bäume formen den neuen Werth, der in den kommenden Monaten neugestaltet wird. Das begleitende Innenstadtmanagement Barmen Urban und die Immobilien-Standort-Gemeinschaft Barmen Werth (ISG) planen und übernehmen Teile der Öffentlichkeitsarbeit.
Zunächst entsteht eine Musterfläche am östlichen Werth-Ende vor Hausnummer 99. Auf ca. 130 m² wird ein vollständig neues Pflaster verlegt, hinzu kommen Beleuchtung und Rinnen. Ein charakterstarker „Kulturteppich“ aus Betonstein wird damit entfaltet, und in den Abendstunden präsentiert der Werth einen stimmungsvollen „Lightwalk“. Zudem wird eine eigens entwickelte Licht- und Soundgestaltung realisiert. Die Musterfläche soll in rund sechs Wochen fertig sein. Passt alles, soll auf dem Werth weiter gearbeitet werden, parallel an bis zu vier Teilflächen.
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Bis Ende 2026 soll der Umbau abgeschlossen sein. Die Gesamtkosten für Bauarbeiten und baubegleitende Archäologie belaufen sich derzeit auf rund 7,3 Millionen Euro.
Anwohner und Fußgänger bleiben während der Arbeiten sicher geführt. Anlieger können weiterhin Gebäudezugänge nutzen. Die Einschränkungen für Gewerbetreibende sollen so gering wie möglich ausfallen. Geschäfte, die ausschließlich über den Werth bedient werden, erhalten Liefermöglichkeiten über den Platz am Werther Brunnen.
Quelle: Stadt Wuppertal
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