Lebenshilfe-Vorsitzender Peter Plenker mit dem „Wuppertaler“ ausgezeichnet

Oberbürgermeister Peter Jung zeichnete im Rahmen einer Feierstunde ehrenamtlich Tätige mit dem "Wuppertaler" aus, unter anderem auch den Vorsitzenden der Lebenshilfe Wuppertal, Peter Plenker.

Seit dem Jahre 2004 ist Peter Plenker aktiv im Vorstand der Lebenshilfe Wuppertal tätig, seit 2008 zudem als Vorsitzender. „In dieser Zeit wurden viele Dinge umgesetzt, die lange umgesetzt werden mussten“, lobte Oberbürgermeister Peter Jung das ehrenamtliche Engagement Plenkers, der „in einer schwierigen Situation“ die Leitung übernommen und die Lebenshilfe „in ruhige Fahrwasser geführt“ habe. Für dieses Wirken wurde Peter Plenker in diesem Jahr bei einer Feierstunde im Rathaus Barmen mit dem „Wuppertaler“ ausgezeichnet.

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Oberbürgermeister Peter Jung mit dem Lebenshilfe-Vorsitzenden Peter Plenker.Oberbürgermeister Peter Jung mit dem Lebenshilfe-Vorsitzenden Peter Plenker. ©Foto: Marcus Müller

„Sie setzen sich für ein gutes Betriebsklima ein und kennen fast jeden der Menschen mit Behinderung in Ihren Einrichtungen“, zeigte sich Oberbürgermeister Jung beeindruckt. Neben millionenschweren Investitionen in die Modernisierung, den Brandschutz und in ein neues Hochregallager in den letzten Jahren gehe der Blick aber auch in Richtung Zukunft: „Volle Unterstützung“ sagte Oberbürgermeister Peter Jung in seiner Laudatio dem Vorhaben eines Neubaus einer integrativen Kindertagesstätte an der Heidestraße zu. „Sie haben immer weiter gedacht“, lobte Oberbürgermeister Jung an die Adresse des Lebenshilfe-Vorsitzenden Peter Plenker, „hier gilt es nun ganz herzlich zu danken.“

Dieser zeigte sich gerührt von dieser Auszeichnung: „Mich hat sie überrascht, aber sehr erfreut“, erklärte Plenker in Richtung „Wuppertaler“-Jury. „Es ist ein schönes, aufmunterndes Signal, dass Sie dieses Engagement würdigen.“ Von der Behindertenarbeit habe er anfangs nur rudimentäre Kenntnisse gehabt, gab er zu, vom Management eines Unternehmens allerdings schon. Daher habe er nach einem „bewegten Berufsleben“ eine neue Herausforderung gesucht: „Ich habe bei der Lebenshilfe nette Menschen mit und ohne Behinderung kennenlernen dürfen“, freut sich Plenker. Die ehrenamtliche Arbeit sehe er vielmehr als „persönliche Bereicherung“ statt als „Last“. „Die Lebenshilfe ist ein wertvoller Teil der Gesellschaft.“

Neben Plenker wurden auch Brigitte Alexander, David J. Becher, Marie-Luise Dahlhaus-Floeck, Marita Dönnecke, Dieter Norf und Gottfried Paul-Roemer geehrt. (mm)

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