09.11.2012

Ein Rendezvous mit dem Notarzt

1972 wurde der erste Notarztwagen für die Wuppertaler Bevölkerung in Betrieb genommen. Seinen Standort hatte er damals am Städtischen Klinikum in Elberfeld. Mittlerweile sind die Einsatzzahlen von einem dreistelligen auf einen fünfstelligen Bereich geschnellt.

Eine 24h-Rundumversorgung der Bürger ist im Laufe der Jahre deshalb nur durch die Anschaffung zweier weiterer Notarztwagen(NEF) möglich geworden. 70 Ärzte kümmern sich im Wechsel um die Patienten im Tal. Hauptsächlich sind es Herzinfarkte oder Schlaganfälle zu denen sie gerufen werden. Im Rendezvousverfahren treffen hier die Besatzungen der Rettungswagen(RTW) und der Notarzt am Einsatzort aufeinander. So wird eine optimale Mobilität gewährleistet. Und falls mal alle Notärzte in Einsätzen gebunden sind, werden aus Nachbarstädten wie Remscheid, Solingen oder aus dem Kreis Ennepetal Fahrzeuge alarmiert. In ganz dringenden Fällen kann innerhalb weniger Minuten auch ein Rettungshubschrauber(RTH) vor Ort sein. Zum 40.-Jubiläum  gab es jetzt bei einer kleinen Feierstunde für dieses Notfallsystem in Wuppertal von höchster Stelle viel Anerkennung. In der Hauptfeuerwache an der August-Bebel-Straße wurde hierbei auch Frau Dr. Hella Körner-Göbel, seit 1989 notärztliche Leiterin des Rettungsdienstes bei der Wuppertaler Feuerwehr, gelobt.  FOTO: Holger Battefeld

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Das Notarzteinsatzfahrzeug(NEF) hier mit der Feuerwehr vor Ort. ©Holger Battefeld

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