Überraschungspäckchen für Kinder

Dr. Sabine Federmann, Beatriz López Antoñón, Sabine Kleeberger und Anna Sitner (v.l.) freuen sich über die vielen Weihnachtspäckchen.

Die Diakonie Wuppertal hat bei der Aktion „Zeit der Sternschnuppen“ wieder über 2.000 Geschenke vermittelt. Sie gehen an Kinder und Jugendliche, die sonst keine Überraschung unterm Weihnachtsbaum finden würden.

Die Sternenaktion wird jährlich gemeinsam mit der Stadtsparkasse Wuppertal durchgeführt. Mitarbeitende, Privatpersonen und ganze Teams beteiligen sich daran, Kindern aus Familien mit geringem Einkommen eine Weihnachtsfreude zu bereiten. „168 dieser Geschenke kommen von den Kolleginnen und Kollegen aus der Diakonie“, erklärt Beatriz López Antoñón von der Diakonie Wuppertal.

Gemeinsam mit Sabine Kleeberger koordiniert sie seit Jahren die Wunschsterne und sorgt dafür, dass jedes Geschenk pünktlich bei den Kindern ankommt. „Beim Sortieren und Weiterleiten der Geschenke merken wir jedes Jahr, wie viel Herz in dieser Aktion steckt. Jedes Paket zeigt: Ein Kind wurde gesehen und ein Wunsch erfüllt. Und genau dafür machen wir das,“ sagt Sabine Kleeberger.

Die „Zeit der Sternschnuppen“ beginnt jedes Jahr im Oktober und folgt einem einfachen Prinzip: Soziale Einrichtungen, die aus ihrer täglichen Arbeit am besten wissen, wo Hilfe gebraucht wird, nehmen Herzenswünsche von Kindern und Jugendlichen aus finanzschwachen oder wirtschaftlich benachteiligten Familien entgegen und fertigen entsprechende Wunschsterne an.

Paten erfüllen Weihnachtswunsch

Paten nehmen einen Stern, erfüllen den Kinderwunsch, packen das Geschenk liebevoll ein und bringen es zurück zur Anlaufstelle. Ab Mitte Dezember werden die Geschenke an die Kinder überreicht oder sie kommen am Heiligen Abend für die Kinder unter den Weihnachtsbaum.

Jede und jeder kann Pate werden, einen Wunsch erfüllen und so Kindern und Jugendlichen in Wuppertal Weihnachten eine Freude machen. „Diese Aktion ist für uns weit mehr als eine Sammlung von Geschenken – sie ist ein Zeichen echter Solidarität unserer Stadt. Jede Person, die einen Wunschstern übernimmt, schenkt nicht nur ein Paket, sondern ein Stück Hoffnung und Wertschätzung“, betont Diakoniedirektorin Dr. Sabine Federmann.

Die Diakonie Wuppertal bedankt sich bei allen Bürgerinnen und Bürgern, Mitarbeitenden, Kooperationspartner:innen und Spender:innen, die auch in diesem Jahr dazu beigetragen haben, vielen Kindern und Jugendlichen in Wuppertal ein frohes Weihnachtsfest zu bescheren.

Text: Diakonie Wuppertal
Foto: Thorsten Levin