Change Works vs. Elberfelder Konsum

Am 23.12.2011 veranstaltete die Jugendgruppe Change Works zum Abschluss eines großartigen Jahres einen weiteren Flash Mob, um Kritik an dem übermäßigen Konsum in der Vorweihnachtszeit zu üben.

Vor dem Milias Coffee versammeln sich um etwa 17.00 Uhr einige Mitglieder der Change Works Gruppe, um letzte Details zu klären und sich noch einmal über den genauen Ablauf des Flashmobs zu einigen. Kurz darauf erscheinen auch schon die ersten Teilnehmer des „Super Freeze-Weihnachts-Flashmobs!“ und werden mit den nötigen Zetteln und Infos versorgt.

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Die Gruppe wächst schnell an. Innerhalb kürzester Zeit haben sich, laut Change Works rund 150 junge Menschen neben der City Kirche versammelt, debattieren selbst über den Konsum der westlichen Gesellschaft und geben Negativbeispiele zum Besten. Doch kurz darauf ist es vorbei mit den Diskussionen, es wird ernst! In kleinen Gruppen gehen die Jugendlichen auf die Alte Freiheit und mischen sich unter die noch friedlich „Shoppenden.“

Der Plan ist, dass um Punk 17.30 Uhr alle Teilnehmenden „freezen“, also in der Position erstarren, in der sie sich gerade befinden. Zudem sollen alle ihren Zettel sichtbar halten, damit die Botschaft hinter dem Auftritt von allen verstanden wird.
Gesagt getan! Rund eine halbe Stunde nach Beginn der letzten Vorbereitungen gibt es das vereinbarte Zeichen. Alle bleiben wie versteinert stehen.

Während des „Freezes“  wird es eng auf der alten Freiheit. Da wo besonders viele Leute auf einer Stelle stehen geblieben sind ist kein Durchkommen mehr. Ärgerliche Kommentare der Passanten sind die Folge, da sie denn Sinn trotz der Handzettel scheinbar nicht verstehen (wollen?). Die Flashmobber nehmen es aber gelassen und tun…nichts.

Nach 5 Minuten ist alles vorbei. Auf ein weiteres Zeichen wird von allen Teilnehmern applaudiert und die gelungene Aktion als ein großartiger Abschluss eines Change Works- und Youth Changemaker City- Jahres gefeiert.

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