Umweltfest und Weltacker-Eröffnung an einem Wochenende

Diese zwei Veranstaltungen gab es am 14. und 15. Juni in zwei außerschulischen Lernorten. . Zusammengenomen deckten sie einen weiten Bereich ab, vom Umweltschutz bis zu gesunden Menschen auf einem gesunden Planeten, aber auch von Kinderrechten bis zur Verteilungsgerechtigkeit.


Die Station Natur und Umwelt ist schon jahrzehntelang ein außerschulischer Lern- und Bildungsort, an dem man auch im Garten arbeiten kann. Neu hinzu kommt jetzt der „Weltacker“.
Vor dem Eingang der Station war wie üblich ein Stand der städtischen Müllabfuhr als Teil der Alltagskultur. Abfallentsorgung und Recycling von Wertstoffen sind unentbehrliche Stützen der Nachaltigkeit. Auf der Veranstaltungswiese mit der Bühne waren wie üblich die Stände der Umweltorganisationen wie NABU und Greenpeace, aber auch ein Stand der Junior-Uni. Ferner gab es einen Stand des Kinderhilfswerks Unicef. Und auf dem Weg von der Station dorthin war ein Stand der Barmer UNESCO-Projektschule, Ganztagsgymnasiums Johannes Rau.
Schüler, die bei diesem Gymnasium angemeldet werden, müsse sich für eines der dortigen Projekte entscheiden: Umwelt oder Musik. Was das mit UNESCO zu tun hat? Sie ist die Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur. Dazu passt eine Kombination von Schule, Umwelt und Musik. Am Stand war u.a. ein Schüler aus einer Umweltklasse, aber für die ;Music waren beim Umweltfest Kinder und Jugendchöre aus der Nachbarschaft der Station zuständig.
Das für Unicef typische Thema „Kinderrechte“ gehört auch in den Bereich der globalen nachhaltigkeitsziele. Das Verbot von Kinderarbeit betrifft den handwerklichen und den landwirtschaftlichen Bereich. Ein Beispiel dafür ist die Kakaoernte. Dort setzt „fairafric“ mit seiner Schokolade neue Maßstäbe im Berich der Menschenrechte und des Umweltschutzes. Der erwähnte Schüler aus dem Umweltprojekt war nicht nur lokal informiert, sondern wusste auch, was es mit der Schokolade von „fairafric“ auf sich hat.
Veranstalter des Eröffnungsfest des außerschulischen Lern- und Bildungsortes „Weltacker“ beim Bahnhof Loh am Sonntag war die „Lebendige Landwirtschaft“. Auch der Weltacker betrifft die nachhaltige Landwirtschaft, Es geht um gesunde Menschen auf einem gesunden Planeten, gesunde Ernährung und gerechte Verteilung der landwirtschaftlichen Nutzung des Bodens. Die angestrebte Fläche eines Weltackers entspricht der Fläche, die einem einzelnen Menschen bei gerechter Aufteilung zur Nahrungsproduktion zur Verfügung steht.
Um den Flächenbedarf beim Anbau von Lebensmitteln ging es auch bei einem Schätzspiel, das vom WIR-Mobil des Eine Welt <Netzes NRW zur Verfügung gestellt wurde. Und zum Abschluss gab es ihnen Rundgang über das Gelände mit Erläuterungen was dort wo angebaut wird. Bei einem der Beete stellten zwei Schülerinnen des Wilhelm Dörpfeld Gymnasiums ihr Weltacker-Projekt vor. Eine Ausstellung zum Themas „Weltacker“ gab es in einem Bauwagen und einen Teil davon in dem „Geodom“, einem kugelförmigen Gewächshaus, das der Anzucht dient.

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