Fairbruary: 28 Tage fairer shoppen!

Aus dem Februar einen „Fairbruar „machen: einen Monat mit fairerem Konsum und öffentlichkeitswirksamen Aktionen. Sich daran zu beteiligen, wäre im Sinne der Wuppertaler Nachhaltigkeitsstrategie.


Die bundesweiten Dachorganisationen des Fairen Handels rüsten sich für das Jahr 2025: Forum Eine Welt, Weltladen Dachverband und Fairtrade Deutschland. Fairtrade ruft zu einem Monat fairerem Einkaufen und Aktionen im Februar auf. Wenn in Wuppertal ein neues Bewusstsein im Sinne des Handlungsfelds „Globale Verantwortung und Eine Welt“ geschaffen werden soll, bietet es sich an, hier mitzumachen.
Zum Jahresauftakt hat Fairtrade Deutschland an seine Aktivisten gemailt:
„Deine faire Wahl am Einkaufs-Regal
Fairbruary: 28 Tage fairer shoppen
Setze dich mit uns im Fairbruary einen Monat lang für mehr fairen Handel in deiner Stadt, deiner Schule, deiner Uni und in deinem Einkaufskorb ein. Triff deine faire Wahl am Einkaufsregal und mach dein Engagement sichtbar mit knalligen Postern, Aktions-Aufklebern und Baumwolltaschen mit hohem Hinguck-Faktor. Alle Infos zur Kampagne findest du auf unserer Website. Sei dabei und mach mit uns den grauen Februar zum bunten Fairbruary!“
Nicht nur Aktivist*innen, sondern alle Konsument*innen könnten m Februar 2025 28 Tage lang bewusster shoppen. Und wenn irgendwo ein Poster mit der Aufschrift „Fairbruary“ auftaucht, können sie davon ausgehen, dass dahinter Aktivist*innen stecken. Mit ihm Fairtrade deutschlandweit dazu aufruft, einen Monat lang besonders fair zu konsumieren. Ob Schokolade, Kaffee, Bananen, Blumen oder Kleidung– im Fairbruary können Verbraucherinnen und Verbraucher bewusst mit ihrer Wahl vor dem Regal zu fairen und besseren Arbeitsbedingungen beitragen.
Im Weltlladen von Solingen Ohligs gibt es ein Angebot an fair gehandelten Textilien, ach im Shop der Gepa ganz m Nordwesten Wuppertals. S wäre aber besser, fair gehandelte Textilien zu den Leuten ins Quartier zu bringen. Unüberwindliche Hindernisse gibt es dafür nicht. Kurz vor der Fairen Woche 2024 gab es in Remscheid eine Modenschau des Ohligser Weltladens. Bei gutem Willen auf allen Seiten sollte e eigentlich möglich sein, eine solche Modenschau auch in Oberbarmen zu bekommen. Das Stadtteilzentrum Wiki (Alte Wichlinghauser Kirche) gegenüber dem Wichlinghauser Eine-Welt-Laden wäre dafür ein idealer Ort. Zeitlich ist das wohl eher erst im Mai, im Zusammenhang mit dem Weltladentag realistisch.
Was kurzfristig möglich und top-aktuell ist. Eine Umfrage bei den Bundestagskandidat*innen, was sie vom Fairen Handel im Besonderen und von ethischen Lieferketten im Allgemeinden halten. Wie sie zum deutschen und europäischen Lieferkettengesetz stehen und was sie von Klimaschutz und Klimafolgenbewältigung halten – hier und im globalen Süden.
Diese Fragen stehen zur wegen der vielen kriegerischen Auseinandersetzungen augenblicklich eher im Hintergrund. Aber hier könnte man schon fragen, wie sich rücksichtslose Machtpolitik mit dem Nachhaltigkeitsziel des Friedens vereinbaren lässt.

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