„Nach der wegen einer Sonderprüfung veranlassten Sperrung des Kiesbergtunnels bestand die Sorge, dass die Tage für einen für Wuppertal so wichtigen Verkehrsweg gezählt sein könnten“, so René Schunck, verkehrspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Wuppertal. „Glücklicherweise hat Straßen NRW nach einer generellen Entwarnung, einige in den nächsten Jahren anstehenden Sanierungsarbeiten angekündigt und damit dem Tunnel eine langfristige Zukunft gegeben.“

Abplatzende Putzteile im Tunnel führten in der letzten Woche zu einer Vollsperrung und einer Sonderprüfung durch Experten des Landesbetriebes Straßen NRW.

„Neben der generellen Entwarnung, dass es sich eben nicht um Betonteile, sondern lediglich um korrosionsbedingte Abplatzungen von Putz handelt und damit der Tunnel nicht akut gefährdet ist, freut uns natürlich die Botschaft, dass Straßen NRW langfristig mit dem Kiesbergtunnel plant und somit die wichtige verkehrliche Verbindung zwischen der A46 und dem Sonnborner Kreuz und der L419 erhalten bleibt.“

Die Ertüchtigung der Straßeninfrastruktur in Wuppertal ist für die FDP ein zentrales Anliegen.

René Schunck abschließend: „Eine Stärke Wuppertals und damit auch für die heimische Wirtschaft ist die zentrale Lage inmitten des Rheinlandes auf der einen und des Ruhrgebietes auf der anderen Seite. Eine gute Verkehrsinfrastruktur stellt eine Grundvoraussetzung für eine positive Entwicklung Wuppertals als Wirtschaftszentrum und attraktive Wohnstadt dar. Daher setzen wir setzen uns auch zukünftig für eine positive Entwicklung des Straßennetzes, gerade auch im innerstädtischen Bereich weiter ein.“