Feierliche Einweihung des heidter carré

Es ist geschafft: das heidter carré in Heckinghausen ist fertiggestellt. Am 28. März feierte die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft mbH Wuppertal als Eigentümerin gemeinsam mit Partnern sowie Gästen aus Politik und Wirtschaft die offizielle Einweihung.

Auf dem Bild (v.L.n.R.): Paul Yves Ramette (Aufsichtsratsvorsitzender der gwg), Frank Gottsmann (Geschäftsführer AWO Wuppertal), Dominik Gerlich (Architekt), Renate Warnecke (Bezirksbürgermeisterin Heckinghausen), Dr. Stefan Kühn (Stadtdirektor), Oliver Zier (Geschäftsführer der gwg wuppertal).

Die gwg ist stolz, nach rund 2 Jahren Bauzeit, den Neubau trotz aller Widrigkeiten annähernd im Zeit- und Budgetplan fertiggestellt zu haben. „Auch wir sind von der Krise in der Bauwirtschaft nicht verschont geblieben“, erklärt Oliver Zier, Geschäftsführer der gwg. Was insbesondere auf der Zielgeraden für Verzögerungen gesorgt hat. Bei aller Freude über das erfolgreiche Projekt, bleibt jedoch die ernüchternde Erkenntnis, dass ein solches Vorhaben angesichts der aktuellen Rahmenbedingen nicht mehr realisierbar wäre, zieht Zier seine abschließende Bilanz.

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Mit dem Neubau in der Unteren Lichtenplatzer Straße ist der gwg ein einzigartiges Nutzungskonzept gelungen. 30 barrierearme Mietwohnungen mit unterschiedlichen Größen zwischen 50 und 130 Quadratmetern bieten Platz für verschiedene Wohnbedürfnisse. Zugleich ist im Erdgeschoss auf rund 800 Quadratmetern Raum für eine Kindertagesstätte mit bis zu 65 Betreuungsplätzen entstanden.

In Sachen Nachhaltigkeit und Klimaschutz punktet der Neubau ebenfalls. Der Energieverbrauch des Gebäudes liegt bei nur 55 Prozent eines herkömmlichen Wohnhauses. Hinsichtlich der Bauweise wurde zum Beispiel bei der Dämmung wenig umweltbelastende Materialien eingesetzt. Geheizt wird über Fernwärme, was sich ebenfalls positiv auf die Klimabilanz auswirkt. „Das entlastet nicht nur die Umwelt, sondern ebenso unsere Mieter“, freut sich Zier.

Eine Dachbegrünung filtert Staub und Lärm, gleicht Temperaturunterschiede aus und bietet Ersatzlebensraum für Tiere und Pflanzen. Attraktiv macht das Wohnen im heidter carré zudem das multimodale Mobilitätsangebot. Der öffentliche Bus hält direkt vor der Tür. Für Fahrzeuge und Fahrräder der Mieter:innen gibt es eine geräumige Tiefgarage. Überdies können auch Fahrräder aus dem Quartier sicher untergestellt und bei Bedarf elektrisch geladen werden. Aktuell steht nur noch eine rollstuhlgerechte Wohnung zur Verfügung – alle anderen Wohnungen sind vermietet.

Quelle: Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft mbH

 

 

 

 

 

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