JuniorUni Wuppertal ist ein Leuchtturmprojekt außerschulischer Bildung

Die JuniorUniversität am Brögel erhielt heute Besuch von Abgeordneten der SPD-Landtagsfraktion.

Personen von links nach rechts: Dr. Ariane Staab, Dilek Engin, Dr. Bastian Hartmann, Jochen Ott
Copyright: Soufian Goudi

 

Auf Anregung und in Begleitung von Dilek Engin, Wuppertaler Landtagsabgeordnete und schulpolitische Sprecherin ihrer Fraktion, informierten sich Jochen Ott, stv. Fraktionsvorsitzender, und Dr. Bastian Hartmann, wissenschaftspolitischer Sprecher der SPD, aus der Hand der Geschäftsführerin Dr. Ariane Staab über die Arbeit der Bildungseinrichtung, die sich seit 2008 zu einem bundesweit beachteten Vorzeigeprojekt entwickelt hat.

 

Die Politiker zeigten sich beeindruckt von der interdisziplinären Vielfalt des Kursprogramms und von dem Engagement aller Beteiligten. Dr. Bastian Hartmann: „Es ist schon beachtlich, was hier in Wuppertal auf die Beine gestellt wurde. Insgesamt 150 Honorardozenten vermitteln den Kindern und Jugendlichen im Alter von 4-20 Jahren praxisnahes Wissen und arbeiten bei der Gestaltung ihres Programms eng mit der Universität Wuppertal und zahlreichen Unternehmen zusammen. Damit kann die JuniorUni ein wegweisender Impulsgeber für ähnliche Initiativen auch in anderen Städten sein.“ Und Jochen Ott ergänzt: “Ebenso verdient Beachtung, dass die JuniorUni weithin privat finanziert ist und als außerschulischer Lernort über einen modernen eigenen Campus verfügt. Nicht zuletzt, dass sie sich mit ihrer unermüdlichen Arbeit zum integralen Bestandteil der Bildungslandschaft im Bergischen Städtedreieck entwickelt hat. Jährlich 8.000 Plätze in der ganzen Bandbreite der Natur-, Ingenieur-, Gesellschafts- und Geisteswissenschaften, das ist schon eine stolze Leistung.“ Im weiteren Gespräch mit Dr. Ariane Staab wurde über die Rahmenbedingungen für die Zukunftsentwicklung der JuniorUni gesprochen und darüber, welche Erfahrungen man anderen ähnlichen Projekten mit auf den Weg geben kann. Wichtig sei nicht zuletzt, so kam man überein, eine institutionelle Vernetzung der JuniorUnis auf Landesebene und perspektivisch auch darüber hinaus.

 

Dilek Engin: „Es verdient großes Lob, wie es der JuniorUni in all den Jahren gelungen ist, junge Menschen an die wissenschaftliche Durchdringung der Welt heranzuführen. Sie ist damit ein Leuchtturmprojekt außerschulischer Bildung. Selbst komplexe Sachverhalte und Zusammenhänge werden in ihren Grundlagen für Kinder und Jugendliche mit pädagogischem Geschick und Fachkompetenz plausibel erklärt und so wird Lust auf Mehr geweckt. Bildung macht so Spaß und stellt bei den jungen Menschen frühzeitig die Weichen für Neugier und eine kritische Reflexion der Welt. Ich freue mich, dass wir eine so exzellente Institution bei uns in Wuppertal beheimatet haben. Ich danke dafür allen Beteiligten, die zum fortwährenden Gelingen beitragen.“

 

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