Gefordert: Dauerhafte Entfristung der Schulsozialarbeit

Der Finanzierungsrahmen für die Schulsozialarbeit ist wieder nur befristet bis 2025 ausgelegt. Die SPD-Ratsfraktion fordert: Das muss sich ändern, denn nur mit einer langfristigen Planung sind die Arbeitsplätze für die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter gesichert.

„Der von der alten NRW-Landesregierung in 2021 festgelegte Finanzierungsrahmen für die Schulsozialarbeit ist wieder nur befristet  für vier Jahre angelegt. Und die Zuweisung der Mittel, also der eigentliche Durchführungszeitraum, beträgt immer nur maximal ein Schuljahr. Was wir aber für die Schulsozialarbeit brauchen, ist ein dauerhaftes, nicht länger befristetes Finanzierungsprogramm“, erklärt Dilek Engin, schulpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion.
„Die neue Landesregierung muss jetzt für eine zuverlässige, unbefristete Finanzierung der Schulsozialarbeit sorgen, damit endlich sichergestellt ist, dass die in den Kommunen in der Schulsozialarbeit Beschäftigten sich nicht jedes Jahr aufs Neue zum Schuljahreswechsel erst einmal arbeitssuchend melden müssen. Für die Schulsozialarbeiter:innen ist das eine ausgesprochen belastende Situation und wirkt sich natürlich negativ auf ihre persönliche Lebensplanung aus“, ergänzt Ayse Akarsu, ebenfalls Mitglied im Ausschuss für Schule und Bildung.
„Gemeinsam mit den Fraktionen von CDU und FDP haben wir einen Resolutionsantrag formuliert, der genau diese Problematik noch einmal beleuchtet. Wir würden uns freuen, wenn sich eine breite Mehrheit hierfür findet und wir uns fraktionsübergreifend für die Schulsozialarbeit in Düsseldorf stark machen können. Was wir brauchen, ist ein unbefristetes und rechtsverbindliches Finanzierungsprogramm“, ergänzt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Dilek Engin abschließend.

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