Was bedeutet Arbeit, jetzt und in Zukunft? Das performativ-filmische Projekt

Arbeit: Mensch: Utopia lädt am Mittwoch, dem 9.6.2021 um 13:30 Uhr zu einem Pressegespräch und Fototermin ein, am Peter-Hansen-Platz 1, direkt vor der Färberei, am Bauwagen der Mobilen Oase.

Mit Arbeit:Mensch:Utopia haben sich die Filmemacherin Kim Münster (Treibsand), die Beraterin für Unternehmenskultur Anne Brüne und die Dramaturgin Uta Atzpodien zusammen mit dem Regisseur Roland Brus und der Mobilen Oase auf eine Erkundungsreise durch die Stadt gemacht. Als erster interner Auftakt fand am Tag der Arbeit, am 1. Mai eine performative Recherche auf dem Utopiastadt-Gelände an der Nordbahntrasse statt.

Hier wurden erste Stimmen, Stimmungen und Statements eingefangen. Ende Juni stehen nun zwei weitere Performance- und Drehtage an, im Freibad Neuenhof und in Oberbarmen. Ab Mitte August finden Filmpremiere und weitere Workshopaufführungen von Arbeit:Mensch:Utopia an prominenten Orten statt. Sie wollen die Stadtbevölkerung dazu anregen, sich – auch nach dem Engelsjahr – mit dem Thema „Arbeit“ auseinanderzusetzen, einen forschenden Blick in eine nachhhaltige und enkeltaugliche Zukunft und Arbeit zu werfen. Gilt Arbeit nur als Arbeit, wenn sie entlohnt wird?

Ist sie Zweck oder Erfüllung? Welcher Arbeit würden die Menschen nachgehen, wenn der Lebensunterhalt gesichert wäre? Was arbeitet in uns Menschen? All das sind Fragen, die akut nach der Corona-Pandemie, aber auch angesichts der Digitalisierung, Klimawandel und den gesellschaftlichen Veränderungen brisant und wesentlich sind. Konkrete Ideen zur Arbeit und Interesse, ein Statement zu geben: kontakt@arbeitmenschutopia.de Arbeit:Mensch:Utopia möchte zum Nachdenken, sich selbst Betrachten, Mitmachen und Selbstgestalten anregen.

Es knüpft an den performativen Film Mensch:Utopia (2016) an. In Trägerschaft von )) freies netz werk )) KULTUR war es Teil des Sound of the city-Festivals „Arbeit?“ Ende Juni 2021 von der Oper Wuppertal, die es leider absagen musste, jedoch weiterhin Arbeit:Mensch:Utopia unterstützt. So ist es eine Koproduktion mit der Oper Wuppertal und wird über sie gefördert im Rahmen von NEUE WEGE durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes in Zusammenarbeit mit dem NRW KULTURsekretariat. Die Gesamtförderung wird ermöglicht über den Fonds Soziokultur und „NEUSTART KULTUR“, sowie die Kunststiftung NRW, das Kulturbüro der Stadt Wuppertal und Renaissance Immobilien AG.

> Hier geht es zum Flyer: http://ArbeitMenschUtopia_Flyer1.pdf

Quelle: http://www.arbeitmenschutopia.de

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