Baustart für Wasserstoff-Anlage im Herbst

Das Projekt Brennstoffzellen-Busse in Wuppertal ist ein entscheidendes Stück vorangekommen. Im kommenden Jahr sollen zehn wasserstoffbetriebene Busse ihren Dienst aufnehmen.

 

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Bei der Vertragsunterzeichung: Ulrich Jaeger, Geschäftsführer WSW mobil, Rene Himmelstein und Henning Willig Maximator GmbH, Conrad Tschersich, Geschäftsführer AWG und Andreas Meyer, WSW mobil (v.l.)

Der Brennstoff (Wasserstoff) soll bei der AWG am Standort des Müllheizkraftwerks auf Korzert produziert werden. Jetzt haben die Vertreter der AWG Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH Wuppertal und der Maximator GmbH, im Beisein der Vertreter der WSW mobil GmbH, im Rahmen des Projektes H2-W Wasserstoff für Wuppertal den „Vertrag zur Planung, Lieferung, Montage und Inbetriebnahme der Wasserstoffinfrastruktur (HRS)“ unterschrieben. Im Herbst sollen die Arbeiten mit einem ersten Bauabschnitt starten, der eine Produktionsanlage für 400 Kilogramm Wasserstoff täglich, einen Tank für fast 700 Kilogramm Wasserstoff, sowie eine Betankungsanlage für die Brennstoffzellenbusse vorsieht. Bei Bedarf ist die Anlage ohne Probleme erweiterungsfähig. Die Bauzeit beträgt etwa ein Jahr.

Quelle: WSW

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Kommentare

  1. Bea sagt:

    Grundsätzlich eine gute Idee.

    mir dazu bekannter Hintergrund:
    Die Wasserstoff-Busse der WSW wurden als Teil des Kölner Förderprojektes im Rahmen des letztjährigen Kommunalkongresses in der Wuppertaler Stadthalle vorgestellt. Ein spannendes Projekt!

    drei Aspekte vermisse ich, die ich als lokal bedeutsam erachte

    a. weibliche Akteurinnen gibt es dort nicht?
    b. die bereits vor Jahren (wenn ich mich richtig erinnere: für ca. ½ Mio. Euro Fördermittel als Teil eines bundesweit angelegten Förderprogramms) errichtete und der Wuppertaler Öffentlichkeit vorgestellte, bis heute aber nicht geöffeneten/betriebenen Wasserstoff-Tankstelle in W-Nord, an deren Vorstellung ich als ehrenamtliches Vorstands-Mitglied der Wuppertaler BUND-Kreisgruppe http://www.bund-kgwuppertal.de/ teilgenommen hatte
    c. und nur übergangsweise Nutzung des – derzeit – überschüssigen Stroms aus der MVA, da Betrachtung der dortigen Energie als solche aus erneuerbarer Quelle MVA nur ein Zwischenschritt sein kann, da wir langfristig ja Kreislaufwirtschaft anstreben und unsere ergiebigste und preiswerteste echte erneuerbare Quelle die Sonne ist und bleibt…

    Begrüßt hätte ich – als Aufsichtsratsvorsitzende der Bergischen BürgerEnergie-Genossenschaft (www.bbeg.de) deren Einbindung, da sich auch dort bereits seit 2011 – ehrenamtlich – Bergische Bürger*innen für mehr erneuerbare Energien – auch in Wuppertal – engagieren.

  2. chr[] sagt:

    Was kostet diese eine Wasserstofftankstelle?

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