Verstärkung fürs Öffentlichkeitsreferat

Mit Nikola Dünow kommt kompetente Verstärkung für die Öffentlichkeitsarbeit von Kirche und Diakonie in Wuppertal.

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Von links: Martin Göbler, Gudrun Prell, Nikola Dünow, Werner Jacken

Seit dem 1. Oktober ist Nikola Dünow zusammen mit Martin Göbler und Werner Jacken für die Öffentlichkeitsarbeit im Evangelischen Kirchenkreis verantwortlich. Gudrun Prell ergänzt das Team seit vielen Jahren im Bereich Sekretariat und Buchhaltung. Möglich wurde die Personalaufstockung durch die Reduzierung des Stellenanteils von Öffentlichkeitsreferent Werner Jacken.

Für ihn ist diese Entwicklung auch eine Bestätigung der bisherigen Arbeit des Referats für Kirche und Diakonie in Wuppertal: „In Zeiten des Rotstiftmilieus ist die Wiederbesetzung eines frei werdenden Stundenpotentials keine Selbstverständlichkeit. Die Kirchenkreisleitung macht damit auch klar, wie wichtig ihr dieser Bereich ist. Öffentlichkeitsarbeit ist Teil des Leitungshandelns auf allen Ebenen unserer Kirche. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Und im Referat freuen wir uns über die frische und kompetente Verstärkung – und sagen der Kollegin herzlich willkommen!“

Mit der ‚Neuen‘ sprach unser freier Mitarbeiter Jan Kleinschmidt:

Themen finden und vermitteln

Jan Kleinschmidt im Gespräch mit Nikola Dünow

„Ich kenne den Kirchenkreis und die dortige Öffentlichkeitsarbeit schon lange aus Sicht der Journalistin. Es ist spannend, nun die andere Seite kennenzulernen“, sagt Nikola Dünow. Sie ist ab sofort Teil des Öffentlichkeitsreferats des Ev. Kirchenkreises Wuppertal. Erfahrung auf diesem Gebiet hat Dünow zu Genüge: Sie war jahrelang Redakteurin für Kirche & Soziales bei der WZ in Wuppertal und saß somit auf der anderen Seite des „Schreibtischs“. Vor allem die große Vielfalt macht für sie den kirchlichen Arbeitsbereich sehr ansprechend: „Thematische Highlights waren für mich zum Beispiel ein Besuch bei der Gefängnisseelsorge, die Entwicklung beim Kinderhospiz oder der Wechsel von Hr. Rekowski zur Landeskirche“, erinnert sich Nikola Dünow.

Ihre journalistisch-redaktionelle Laufbahn begann nach einem kurzen „Schwenker“ in Richtung Tiermedizin mit einem Studium in Deutsch und Französisch an der Uni Bonn. Während des Studiums war Nikola Dünow bereits als freie Mitarbeiterin tätig und absolvierte anschließend ein Volontariat. „Schreiben und Sprache lagen mir schon immer“, so die 38-jährige. Ein weiteres Faible von ihr ist Südfrankreich, wo sie ein Auslandssemester in Montpellier verbrachte. Abseits von Schreiben und Sprache geht Nikola Dünow wenn möglich Segeln, gerne auch mit ihrem Mann und ihren beiden Töchtern (3 + 6 Jahre). Eines der favorisierten Reiseziele der Familie ist mittlerweile Spiekeroog. Weitere Hobbies sind Lesen, ihr Garten und Joggen – letzteres allerdings noch nicht in Wuppertal: „Die Höhen hier sind schon sehr sportlich, in Ratingen ist alles schön flach“.

Vor ihrer Zeit beim Öffentlichkeitsreferat war sie neben der WZ auch drei Jahre in einer Kommunikationsagentur tätig. Die gebürtige Düsseldorferin wohnt aktuell in Ratingen, ist aber „Wuppertal-erfahren“. „Da ich einige Jahre in Wuppertal gearbeitet habe, hänge ich an der Stadt und kenne auch ihre Besonderheiten“, so Dünow. Durch ihre Arbeitserfahrungen kennt sie bereits viele Akteure und Menschen aus dem Kirchenalltag. „Die gute bisherige Zusammenarbeit war für mich eine Bestätigung: ?Das passt einfach?“, sagt Nikola Dünow über das Öffentlichkeitsreferat des Evangelischen Kirchenkreises. Die Umstellung von Journalismus auf Öffentlichkeitsarbeit ist für Nikola Dünow kein Problem. „Natürlich ist mein Blickwinkel jetzt fokussierter. Die gesunde Skepsis und der Menschenverstand gegenüber Themen bleiben aber erhalten, man wird ja nicht zu einem ?Ja-Sager?, der alles abnickt“. Auch die neuartige Beziehung zu Medien wie der WZ sieht sie positiv: „Ich weiß, wie dort gearbeitet wird, man versteht sein Gegenüber besser“.  Für die Zukunft ist ihr u.a. die Suche nach spannenden Themen wichtig. „Ein hohes Ziel von mir ist es, die thematischen ?Perlen? zu finden und zu vermitteln. Das ist immer etwas leichter, wenn man neu von außen kommt“.

text: jan kleinschmidt/ör

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