Wall im Staub

Der Abriss von "Koch am Wall" schreitet voran - zum Leidwesen der Anwohner...auch am Kirchplatz.

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Sie haben sich über den Regen in dieser Woche geärgert? Ich nicht!

Denn seit 10 Tagen ringt ein Kran wie eine Riesenkrake das Gebäude von „Koch am Wall“ in die Knie, von morgens früh bis abends spät, unermüdlich mit Hydraulikkraft und viel Getöse. Leider aber besteht das Haus aus Beton und Steinen, entsprechend „körnig“ sind die Begeiterscheinungen: Eine feine weiße Staubschicht breitet sich rings um in der Elberfelder Innenstadt aus, legt sich auf Straßen, Bürgersteige, Autos – und kriecht durch die Fenster auf Schreibtische, Kaffeetassen und PCs.

Natürlich wird die Baustelle bewässert, aber bei Abbrucharbeiten im fünften Stock kommen eben nur feste Bestandteile unten an – der Rest fliegt davon: Wenn denn nicht die verhassten Regenschauer niedergehen… Ich liebe sie in dieser Woche! Und hoffe, dass sie bis Ende der Bauarbeiten anhalten, rund um den Kirchplatz und mein Büro jedenfalls…

text und fotos: werner jacken/ör

 

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