Ausnahmezustand im Meldeamt: Die Stadt macht die Krise erträglicher

Der Ausnahmezustand im Wuppertaler Einwohnermeldeamt hält weiter an, doch jetzt müssen Bürger, die eine Wartemarke haben, wenigstens nicht mehr stundenlang vor Ort ausharren.

Die Stadt arbeitet weiter daran, die Situation im Einwohnermeldeamt (EMA) zu verbessern. Dort kommt es derzeit wegen krankheitsbedingten Personalengpässen und aufgrund des hohen Besucheransturms zur Hauptreisezeit zu stundenlangen Wartezeiten.

EMA

Seit gestern ist die Aufruftafel im Internet abrufbar. Wer am Morgen eine Wartemarke ergattern konnte, kann sich jetzt von zuhause oder am Arbeitsplatz online darüber informieren, wann er wieder beim „EMA“ sein muss, um seinen Termin wahrzunehmen. Den Service gibt es während der  Öffnungszeiten des Meldeamtes montags bis mittwochs von 7:30 Uhr bis 14 Uhr, donnerstags von 7:30 Uhr bis 17:30 Uhr und freitags 7:30 Uhr bis 12 Uhr. Ist das „EMA“ geschlossen, zeigt die Seite eine Wartezeit an, von der Wuppertaler momentan nur träumen können: 1 Minute.

Von einer Entwarnung kann aber noch keine Rede sein. Die Stadt rät weiterhin dringend dazu, möglichst zeitig am Vormittag im Amt zu sein, um eine Nummer zu ziehen, da „im Laufe des Vormittags keine weiteren Wartemarken mehr ausgegeben werden können.“ Wer es nicht eilig hat, sollte einen festen Termin vereinbaren.

>> EMA-Aufruftafel im Internet

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Quelle: Stadt Wuppertal

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