13.01.2014

„Kaufhaus Michel“.

Malerei, Fotografie, Skulpturen, Klang im Haus Fahrenkamp, Elberfeld, Eingang Wall 21/Kirchstraße.

Nachdem der Maler MAURYCY mit seiner ersten Kunstausstellung im Haus Fahrenkamp einen neuen Ausstellungsort in Wuppertal eröffnet hat, folgt nun das Atelier- und Galerie-Kollektiv mit einer gemeinsamen Installation von fünf Künstlern: Bodo Berheide, Christian Ischebeck, Georg Janthur, Peter Klassen und Jörg Lange.

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Auch wenn Jörg Lange im Dezember 2013, nach einer langen und tapfer ertragenen Krankheit verstorben ist, kann man auch seine Arbeiten sehen, so wie er es geplant hatte. Wirklich gestorben ist man erst, wenn man vergessen sein wird.

Malerei, Fotografie, Skulpturen, Klang. Das Ganze vermischt auf den rund 1000 m2 Leerstand, mitten in der Elberfelder City, neben dem „aus allen Nähten platzenden“ Von der Heydt-Museum und gegenüber dem „gerade schließenden“ Schuhaus Salamander. Unweit der Großbaustelle Döppersberg und dem verrottenden Schauspielhaus. Aber: der HASE lebt! Die Kunst ist nicht totzukriegen.

„Kaufhaus Michel“ ist eine Installation im Haus Fahrenkamp. Eingang WALL 21 / Kirchstraße, Wuppertal-Elberfeld. Eröffnung am Freitag, den 17. Januar 2014, um 19 Uhr.
Schon immer, also seit 1976 hat das Atelier- und Galerie-Kollektiv (eine Vereinigung von Künstlern und Kunst-interessierten Menschen) nicht nur Ausstellungen in normalen Galerie-Räumen, sondern auch in allerhand seltsamen Gegenden und Räumen organisiert und die Menschen mit Kunst und Künstlern konfrontiert. Und die Künstler mit den Menschen. Sei es das „große Mikadospiel“ (1983), bei dem von Ministerien und Grenzübergangsstellen überflüssige Grenzbäume eingefordert wurden oder mit der Aktion „Her mit der U-Bahn, sofort!“ für Wuppertal (wie aktuell wieder!). Unverständnis und heftiger Widerspruch waren damals die Reaktion, heute würde man damit lediglich die große Wunschliste von Stadtentwicklung und Utopie anführen.
Zur Ausstellung erscheint reich bebildeter Katalog, erhältlich zu den Öffnungszeiten.

Geöffnet ist die Installation auch am Samstag, den 18. Januar von 18 bis 20 Uhr und am Sonntag, den 19. Januar 2014, von 12 bis 16 Uhr. Um 14 Uhr wird es einen gemeinsamen Rundgang und die Gelegenheit zum erhellenden Gespräch mit Dr. Andreas Steffens geben:
„1929, ein historisches Datum“. „Kunst und Gesellschaft“ usw. Oder ähnlich.

Foto: Thomas Grabosch

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