Einsatz von Exoskeletten in Arbeitssystemen

Dieses Thema wurde am vergangenen Dienstag von Dipl.-Ing. (FH) Ralf Schick von der Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik aus Mannheim beim 135. Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquium in Wuppertal diskutiert.

Muskel-Skelett-Erkrankungen zählen zu den häufigsten Ursachen für Arbeitsunfähigkeit in der Arbeitswelt. Exoskelette könnten helfen, die physische Gesundheit von Beschäftigten zu erhalten und damit Ausfallzeiten zu mindern. Exoskelette beinhalten aber auch Risiken, die zunächst von den Herstellern in der Risikobeurteilung und dann von den Arbeitgebern in der Gefährdungsbeurteilung zu ermitteln und zu beurteilen sowie erforderliche Maßnahmen zu ergreifen und zu überprüfen sind.

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Dipl.-Ing. (FH) Ralf Schick (BGHW, Mannheim) bei seiner Präsentation beim 135. Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquium am 8. Mai 2018 in Wuppertal. ©ASER, Wuppertal

Exoskelette sind am Körper getragene Assistenzsysteme, die verschiedene Belastungsfaktoren bei körperlicher Arbeit optimieren und bei Bewegungseinschränkungen unterstützen können. Exoskelette kommen für den Einsatz bei der Arbeit dort infrage, wo andere technische Hilfsmittel wie Stapler oder Krane nicht verwendet werden können.

An der Abendveranstaltung beteiligten sich über 50 Fachleute. Neben den Fachleuten aus dem Bergischen Städtedreieck – Wuppertal, Solingen und Remscheid – nahmen Organisationsvertreter/innen aus Arnsberg, Bochum, Dinslaken, Dormagen, Dortmund, Düsseldorf, Essen, Hamburg, Hannover, Köln, Königswinter, Krefeld, Sankt Augustin, Siegen, Sprockhövel und Wiesbaden am Kolloquium teil.

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