Das Jubiläum zum Abschluss – Hochsprungmeeting vor dem Aus

Mit einem Paukenschlag beendete der langjährige Direktor des Wuppertaler Springermeetings, Wolfgang Killing, die Jubiläumsauflage: Es wird kein weiteres Springermeeting in Wuppertal geben. Zuvor erlebten die Zuschauer jedoch spannende Wettkämpfe.

Mit einem Paukenschlag beendete der langjährige Direktor des Wuppertaler Springermeetings, Wolfgang Killing, die Jubiläumsauflage: Es wird kein weiteres Springermeeting in Wuppertal geben. Man wolle niemanden in eine Situation bringen, die nicht mehr gehe, begründete er die Entscheidung.

Aktuelle Stellenangebote:

Zuvor erlebten die Zuschauer jedoch spannende Wettkämpfe. Zum 25. Mal fand das Wuppertaler Hochsprungmeeting in der Heckinghauser Halle bereits statt. Erstmals hatten die Organisatoren den Samstagnachmittag als Termin gewählt und damit ins Schwarze getroffen. Obwohl zeitgleich das vor allem bei Jugendlichen sehr beliebte Schülerrock-Festival stattfand, waren die Zuschauerränge gleich zu Beginn gut besetzt.

Voller Begeisterung wurden zunächst die Juniorinnen U23 beim Hochsprung empfangen. Den Sieg errang Nadja Kampschulte (TV Wattenscheid) mit 1,86 m, gefolgt von Katharina Mögenburg (TSV Bayer Leverkusen) mit ebenfalls 1,86m, allerdings auch einem Fehlversuch über diese Höhe. Den dritten Platz belegte Alexandra Plaza (LT DSHS Köln) mit 1,83 m. Auf den weiteren Plätzen Laura Voß (1,83 / LAZ Soest), Charlotte Bruch (1,80 / LG Nord Berlin), Nele Hollmann (1,80 / TV Wattenscheid), Inke Onnen (1,77 / Hannover), Vivian Gregg (1,74 / TSV Hagen) sowie Pauline Eberwein (1,70 / LG Nord Berlin).

Im Stabhochsprung der Frauen traten acht Athletinnen an. Den Sieg sicherte sich Nicole Büchler (Schweiz) mit übersprungenen 4,46 m.Mit der gleichen Höhe belegte die für den SC Neubrandenburg startende Martina Strutz. Der dritte Platz ging an Lisa Ryzih (ABC Ludwishafen) mit 4,38 m. Ebenfalls 4,38 m aber einen Fehlversuch mehr hatte Julia Hütter (LG Eintracht Frankfurt).  Auf den weiteren Plätzen landeten Kristina Gadschiew (LAZ Zweibrücken / 4,22), Lilli Schnitzerling (LG Lippe-Süd / 4,12), Fanny Smeets (Belgien / 4,02) und Franziska knappes (TSV Bayer Leverkusen / 3,75).

Als besonders spannend erwies sich der Hochsprungwettbewerb der Männer. Mit der Weltjahresbestleistung von 2,32 m wurde der Brite Robert Grabarz Sieger. Mit ihm aufs Podest sprangen der Russe Alexey Dmitrik (2,32) und der Pole PiotrHorak (2,23). Doch auch die Leistungen der übrigen Teilnehmer lassen ein spannendes Olympiajahr erwarten. 4. Peter Horak (Slowakei / 2,19), 5. Eike Onnen (Hannover / 2,19), 6. Samson Oni (Großbritannien / 2,19), 7. Falk Wendrich (LAZ Soest / 2,19), 8, Kabelo Kgosiemang (Botswana / 2,11), 9. James Grayman (Antigua und Barbuda / 2,11), 10. William Woodcock (Seychellen / 2,06). Abgesagt hatte der für Wattenscheid startende Tim Riedel.

Falk Wenderich (Jahrgang 1995 / LAZ Soest) zu seinen persönlichen Bestleistungen: „Die Pubertät ist Benzin, das Training das Streichholz und dann kommt die Explosion.“

Nicht nur sportliche Ehren wurden vergeben. Mit Bernd Bigge wurde ein großer Förderer nicht nur des Wuppertaler Springermeetings mit der Ehrenmitgliedschaft im ausrichtenden BTV ausgezeichnet.

Mehr Fotos vom Springermeeting gibt es hier…

Anmelden

Aktuelle Stellenangebote:

Kommentare

Neuen Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert