Wupperspaziergang mit Neue Ufer Wuppertal e.V.

Mitglieder der Fraktion der Freien Demokraten Wuppertal informierten sich bei einem gemeinsamen Wupperspaziergang mit Dajana Meier und Elmar Weber von Neue Ufer Wuppertal e.V. über die Arbeit und die Visionen des Vereins.

(Personen v.l.n.r.: Elias Tiemann, Birgit Steenken, Manfred Todtenhausen, Dr. Michael Daemgen, Alexander Schmidt, Christian Bludau, Dajana Meier, Georg Schroeder, Elmar Weber)Wupperspaziergang der FDP-Fraktion mit Neue Ufer Wuppertal e.V. ©FDP-Ratsfraktion

Der FDP-Fraktionsvorsitzende Alexander Schmidt unterstreicht die gemeinsamen Ziele: «Die Wupper muss wieder mehr ins Bewusstsein der Menschen und damit mehr in die Stadt rücken. Genau das hatten wir z.B. seinerzeit für den Umbau der Berufsschulen am Haspel beantragt», so Schmidt. «Bei sämtlichen städteplanerischen Bauprojekten entlang der Talachse sollte die Wupper gestalterisch mit einbezogen und als Naherholungsgebiet neu verstanden werden. Hier schlummert so viel Potential, was freigelegt werden muss, um die Lebensqualität in unserer Stadt zu erhöhen.“

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Neue Ufer Wuppertal e.V. hat es sich zum Ziel gesetzt, die Wupper mit Hilfe von Bürgerinnen und Bürgern, mit Unterstützung des Wupperverbandes, zahlreicher Unternehmen und Initiativen der Stadt und der Immobilienbesitzer entlang des Flusses, erlebbar zu machen. Schon an zahlreichen Stellen konnten durch Renaturierungsmaßnahmen, dem Anlegen neuer Wege und Balkone Wohlfühloasen entstehen. Allerdings gibt es immer noch viele Stellen, in denen die Wupper ein Schattendasein fristet, wie zum Beispiel am Flutufer zwischen Morian- und Wesendonkstraße. Schmidt: „Hier entsteht in Kürze dank der Koordination von Neue Ufer Wuppertal und viel privaten Engagements ein ansehnlicher Balkon am Wupperufer, der zum Verweilen einlädt. Es ist faszinierend zu sehen, was alles durch privates Engagement möglich ist, welches wir als Freie Demokraten immer nach Kräften unterstützen. Es gibt aber noch viel zu tun. Während man in Hagen die Volme in den Innenstadtbereich integriert und für Fußgänger zugänglich macht, schiebt man in Wuppertal vielerorts haftungstechnische Bedenken vor. Dabei gelten in beiden Städten dieselben Vorschriften. Hier muss in Wuppertal in Politik und insbesondere der Verwaltung noch ein tatsächlicher Perspektivwechsel vollzogen werden“, so Schmidt abschließend.

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